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Tausende bei "Yeswecare"-Lichtermeer in Graz

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Mehrere 1.000 Menschen sind am Freitagabend dem Aufruf zu einem Lichtermeer in Graz gefolgt. Unter dem Motto "Yeswecare" wurde zu einem stillen Gedenken an die Corona-Opfer und deren Angehörige sowie Solidarität mit dem Gesundheitspersonal gerufen. Die Teilnehmer sammelten sich entlang des Grazer Rings, um 18.00 Uhr wurden Kerzen entzündet und Handytaschenlampen eingeschaltet.

Die Initiatoren, die Unternehmer Andreas Bergmann und Martin Schwab, hatten im Vorfeld dazu aufgerufen, die Corona-Maßnahmen einzuhalten, die Veranstaltung verlief ohne jegliche Zwischenfälle, wie die Polizei am Abend auf Anfrage der APA mitteilte. Die Idee sei aus der Zivilgesellschaft entstanden, es stünden keine politischen Parteien, NGOs oder andere Interessensvertreter dahinter, betonten die beiden.

Unterstützung von der Politik gab es von KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr, Judith Schwendtner von den Grünen, Niko Swatek von den NEOS und Michael Ehman von der SPÖ. Auch die medizinische Universität Graz und die TU stellten sich hinter die Aktion und informierten die Studierenden über die Veranstaltung.

ribbon Zusammenfassung
  • Mehrere 1.000 Menschen sind am Freitagabend dem Aufruf zu einem Lichtermeer in Graz gefolgt.
  • Unter dem Motto "Yeswecare" wurde zu einem stillen Gedenken an die Corona-Opfer und deren Angehörige sowie Solidarität mit dem Gesundheitspersonal gerufen.
  • Unterstützung von der Politik gab es von KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr, Judith Schwendtner von den Grünen, Niko Swatek von den NEOS und Michael Ehman von der SPÖ.

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