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Stichtag bei der Bierpartei: Genug Geld für Antritt?

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Bis zum 30. April wollte Bierpartei-Chef Dominik Wlazny 20.000 Mitglieder oder gleichwertige finanzielle Unterstützung lukrieren, so die Zielsetzung im Jänner diesen Jahres. Kassensturz am Dienstag: Hat er es geschafft?

Recht bestimmt trat Dominik Wlazny, vulgo Marco Pogo, im Jänner vor Medienvertreter:innen auf. Er wolle die Bierpartei auf den Wahlzettel bringen, sagte er damals. Man brauche 20.000 Mitglieder oder gleichwertige finanzielle Unterstützung bis Ende April. Damals hatte man 1.300 Mitglieder. 

Die Bierpartei braucht damit rund 1,2 Millionen Euro. Im März stand man bei rund 500.000 Euro, wie Wlazny abermals bei einer Pressekonferenz präsentierte. Die Zahl der neuen Mitglieder schnellte zwar an, doch es waren weit nicht genug. Wlazny ließ sich jedoch vage die Möglichkeit offen, auch mit weniger Mitgliedern anzutreten. Eine Mitgliedschaft bei der Bierpartei kostet 59 Euro.

Was gibt die Kasse her? 

30. April 2024, Kassensturz bei der Bierpartei. Am Dienstagvormittag will der Bierpartei-Chef, der im Brotjob Musiker ist, dann das Ergebnis vorstellen und damit erklären, ob die Bierpartei bei der Nationalratswahl im Herbst antreten wird. Die Umfragen geben der Partei starken Rückenwind. Es könnte also durchaus möglich sein, dass die Bierpartei auch ohne Erreichen des finanziellen Ziels antritt. 

Bei der Bundespräsidentenwahl 2022 ging Wlazny ebenso ins Rennen. Damals erzielte er 8,3 Prozent der Stimmen. 

PULS 24 überträgt die Pressekonferenz ab 9.55 Uhr:

Video: Bierpartei im Nationalrat?

ribbon Zusammenfassung
  • Bis zum 30. April wollte Bierpartei-Chef Dominik Wlazny 20.000 Mitglieder oder gleichwertige finanzielle Unterstützung lukrieren, so die Zielsetzung im Jänner diesen Jahres.
  • Kassensturz am Dienstag: Hat er es geschafft?

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