Startschuss für sieben Volksbegehren

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Montag früh startet die Eintragungswoche für sieben Volksbegehren. Darunter auch das im Vorfeld viel diskutierte Anti-Korruptionsvolksbegehren.

Entweder online oder in einem der rund 2.000 Eintragungslokale können "Rechtsstaat Antikorruptionsvolksbegehren", "Impfpflichtabstimmung: Nein respektieren!", "Nein zur Impfpflicht", "Stoppt Lebendtier-Transportqual", "Arbeitslosengeld rauf!", "Bedingungsloses Grundeinkommen umsetzen!" und "Mental Health Jugendvolksbegehren" mit einer Unterschrift unterstützt werden.

100.000 Unterschriften als Zielsetzung

Ziel aller Initiatoren sind zumindest die 100.000 Unterschriften, die eine Behandlung im Parlament garantieren. Eintragungsberechtigt sind alle Österreicher und Österreicherinnen, die in einer Wählerevidenz eingetragen sind; in der Einleitungsphase geleistete Unterschriften gelten als Unterstützungserklärung und werden in das Ergebnis eingerechnet. Wieviel Zuspruch die sieben Begehren erfahren haben, gibt das Innenministerium am Montag, 9. Mai, um 20.15 Uhr bekannt.

Unterstützt werden können die Begehren zwischen 2. und 9. Mai online oder in einem Eintragungslokal. Rund 2.000 sind dafür in Amtshäusern, Rathäusern oder Magistratischen Bezirksämtern eingerichtet. Die Öffnungszeiten erfährt man auf der Homepage des Innenministeriums, dort findet sich auch ein Link für die Online-Unterschrift per Handysignatur.

ribbon Zusammenfassung
  • Ziel aller Initiatoren sind zumindest die 100.000 Unterschriften, die eine Behandlung im Parlament garantieren.
  • Wieviel Zuspruch die sieben Begehren erfahren haben, gibt das Innenministerium am Montag, 9. Mai, um 20.15 Uhr bekannt.
  • Unterstützt werden können die Begehren zwischen 2. und 9. Mai online oder in einem Eintragungslokal.
  • Rund 2.000 sind dafür in Amtshäusern, Rathäusern oder Magistratischen Bezirksämtern eingerichtet.

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