APA/APA (Archiv)/HANS PUNZ

SPÖ will Fonds für geringfügig Beschäftigte

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Die SPÖ fordert einen Fonds für geringfügig Beschäftigte. Dotiert werden soll dieser mit 30 Mio. Euro mit sofortiger Wirkung, verlangt Vize-Klubchef Jörg Leichtfried. Sorgen macht er sich vor allem um die rund 80.000 Studenten, die in der Coronakrise ihre Nebenjobs verloren haben. Sie seien weder in die Kurzarbeit noch in den Härtefallfonds einbezogen noch hätten sie Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Die SPÖ fordert einen Fonds für geringfügig Beschäftigte. Dotiert werden soll dieser mit 30 Mio. Euro mit sofortiger Wirkung, verlangt Vize-Klubchef Jörg Leichtfried. Sorgen macht er sich vor allem um die rund 80.000 Studenten, die in der Coronakrise ihre Nebenjobs verloren haben. Sie seien weder in die Kurzarbeit noch in den Härtefallfonds einbezogen noch hätten sie Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Dazu komme, dass die Studiengebühren für das Sommersemester nicht gestrichen worden seien: "Dabei zahlen diese vor allem berufstätige Studierende, die nicht so schnell studieren können – denen aber jetzt durch Jobverlust die Einnahmen fehlen", verlangt Leichtfried auch hier einen Verzicht auf die Beiträge.

Den Verantwortlichen in der Regierung wirft der Klubvize "Ignoranz" gegenüber den geringfügig Beschäftigten vor. Diese habe mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das für die Betroffenen existenzgefährdend sei.

ribbon Zusammenfassung
  • Dotiert werden soll dieser mit 30 Mio. Euro mit sofortiger Wirkung, verlangt Vize-Klubchef Jörg Leichtfried.
  • Sie seien weder in die Kurzarbeit noch in den Härtefallfonds einbezogen noch hätten sie Anspruch auf Arbeitslosengeld.
  • Den Verantwortlichen in der Regierung wirft der Klubvize "Ignoranz" gegenüber den geringfügig Beschäftigten vor.
  • Diese habe mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das für die Betroffenen existenzgefährdend sei.

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