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SPÖ-Basis in Oberösterreich entscheidet über Vorsitz

15. Juni 2025 · Lesedauer 1 min

Die seit 28. Mai laufende Urabstimmung der SPÖ Oberösterreich über ihren künftigen Vorsitzenden geht am Montag zu Ende. Als einziger Kandidat stand Martin Winkler zur Wahl, er hat die wichtigsten Exponenten der Partei hinter sich versammelt. Das Ergebnis wird die Wahlkommission am Abend bekanntgeben.

Damit die direkte Wahl durch die Mitglieder gültig ist, müssen 15 Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen. Andernfalls entscheidet der Landesparteitag im September. Seine Wahl durch die Genossinnen und Genossen vorausgesetzt wird Winkler am 3. Juli Michael Lindner als Landesrat ablösen. Wann die Übergabe in der Parteizentrale erfolgt, ist noch offen. Formal muss der Parteitag das Votum der Mitglieder bestätigen. Derzeit leitet Alois Stöger geschäftsführend die Geschicke der Partei.

Zusammenfassung
  • Die Urabstimmung der SPÖ Oberösterreich über den künftigen Vorsitzenden endet am Montag, wobei Martin Winkler als einziger Kandidat zur Wahl steht.
  • Damit die Wahl gültig ist, müssen mindestens 15 Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen; bei Unterschreitung entscheidet der Landesparteitag im September.
  • Vorausgesetzt das Mitgliedervotum wird bestätigt, soll Winkler am 3. Juli Michael Lindner als Landesrat ablösen, während aktuell Alois Stöger die Partei interimistisch leitet.