APA/HERBERT PFARRHOFER

Sonntagsfrage: Kurz weiterhin Zugpferd der ÖVP

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Eine Umfrage zeigt, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz trotz sinkender Vertrauenswerte noch immer das Zugpferd der Partei ist. Bei einer Kanzlerdirektwahl bekäme er mehr Stimmen, als die ÖVP.

Trotz den Wirrungen rund um die Corona-Maßnahmen und die vierte Welle zeigt eine OGM-Umfrage im Auftrag des "Kurier", dass Bundeskanzler Sebastian Kurz auch weiterhin das Zugpferd der Partei ist. 40 Prozent der befragten Österreicher würden Kurz bei einer Kanzlerdirektwahl wählen. Auf Platz zwei reiht sich SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit 23 Prozent., gefolgt von FPÖ-Parteichef Herbert Kickl mit 18 Prozent, NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger mit 11 Prozent und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) mit 10 Prozent.

37 Prozent wollen Rot-Grün-NEOS-Koalition

Auch die Türkis-Grüne-Koalition sinkt leicht ab – von 36 Prozent auf 33 Prozent. Die meisten Prozentpunkte erhält eine Rot-Grün-NEOS-Koalition mit 37 Prozent. Diese Variante hätte angesichts der Parteiwerte der "Kurier"-Sonntagfrage allerdings keine Chance auf eine Mehrheit. Diese zeigt, dass 34 Prozent der Befragten die ÖVP bei einer möglichen Nationalratswahl wählen würden. Die SPÖ käme auf 24 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent und die NEOS nur auf 11 Prozent.

Laut der Umfrage würden 18 Prozent die FPÖ wählen. Damit käme eine Neuauflage von Türkis-Blau mit einer parlamentarischen Mehrheit zustande. In der Umfrage liegt diese Koalitions-Variante allerdings mit 16 Prozent weit hinter den oben genannten.

Für die OGM-Sonntagsfrage des "Kurier" wurden 804 repräsentativ ausgewählte Personen befragt, die Schwankungsbreite beträgt +/- 3,5 Prozent

ribbon Zusammenfassung
  • Trotz den Wirrungen rund um die Corona-Maßnahmen und die vierte Welle zeigt eine Umfrage des "Kurier", dass Bundeskanzler Sebastian Kurz auch weiterhin das Zugpferd der Partei ist.
  • 40 Prozent der befragten Österreicher würden Kurz bei einer Kanzlerdirektwahl wählen. Auf Platz zwei reiht sich SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit 23 Prozent, gefolgt von FPÖ-Parteichef Herbert Kickl mit 18 Prozent.
  • Auch die Türkis-Grüne-Koalition sinkt leicht ab – von 36 Prozent auf 33 Prozent. Die meisten Prozentpunkte erhält eine Rot-Grün-NEOS-Koalition mit 37 Prozent.
  • Diese Variante hätte angesichts der Parteiwerte der "Kurier"-Sonntagfrage allerdings keine Chance auf eine Mehrheit.
  • Diese zeigt, dass 34 Prozent der Befragten die ÖVP bei einer möglichen Nationalratswahl wählen würden. Die SPÖ käme auf 24 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent und die NEOS nur auf 11 Prozent.
  • Für die Sonntagsfrage des "Kurier" wurden 804 repräsentativ ausgewählte Personen befragt, die Schwankungsbreite beträgt +/- 3,5 Prozent