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Salzburgs jüngster Landesrat Aigner im Landtag angelobt

Heute, 08:42 · Lesedauer 1 min

Mit der Wahl und Angelobung des neuen Landesrates Maximilian Aigner (ÖVP) hat am Mittwoch die Sitzung des Salzburger Landtags begonnen, in der das Budget für 2026 beschlossen wird. Aigner wurde mit den Stimmen der beiden Regierungsparteien ÖVP und FPÖ sowie der SPÖ gewählt, dagegen stimmten die KPÖ Plus und Grüne. Mit 25 Jahren und zwei Tagen ist Aigner der jüngste Landesrat in der Geschichte des Bundeslandes. Am Montag hatte er sich bereits dem Hearing im Landtag gestellt.

Aigner folgt auf den im Oktober überraschend verstorbenen Josef Schwaiger. In der schwarz-blauen Regierung in Salzburg ist er nun für die Bereiche Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Energie, Asylunterkünfte und Volkskultur zuständig. Der gebürtige Lungauer war bis kurz nach seiner Wahl im ÖVP-Parteipräsidium am 24. November als Mittelschullehrer in Lamprechtshausen (Flachgau) tätig. Er war bis September Landesleiter der Landjugend in Salzburg und ist seit Juli 2025 in der Salzburger Volkspartei einer der vier Stellvertreter von ÖVP-Landesparteichefin Karoline Edtstadler.

Nach der Wahl Aigners verließen die Mitglieder der Landesregierung das Plenum des Landtags, um sich für eine kurze Regierungssitzung zurückzuziehen.

Zusammenfassung
  • Maximilian Aigner (ÖVP) wurde am Mittwoch als jüngster Landesrat Salzburgs mit 25 Jahren und zwei Tagen angelobt und übernimmt die Ressorts Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Energie, Asylunterkünfte und Volkskultur.
  • Aigner wurde mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und SPÖ gewählt, während KPÖ Plus und Grüne dagegen stimmten; er folgt auf den im Oktober verstorbenen Josef Schwaiger.
  • Vor seiner Wahl war Aigner Mittelschullehrer in Lamprechtshausen, bis September Landesleiter der Landjugend und ist seit Juli 2025 einer der vier Stellvertreter von ÖVP-Landesparteichefin Karoline Edtstadler.