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Saab 105 übernahmen für von Corona "lahmgelegte" Eurofighter

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Die Eurofighter konnten ihren Aufgaben zur Luftraumüberwachung seit Freitag nicht nachkommen, weil die beiden Dienstschichten der Flughafenfeuerwehr am Fliegerhorst Zeltweg wegen Coronafällen nicht einsatzbereit waren. Das Bundesheer bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" (Sonntagausgabe). In der Zwischenzeit übernahmen die Saab 105 Oe aus Linz-Hörsching die Aufgaben. "Das ist nichts Ungewöhnliches", sagte Sprecher Oberst Michael Bauer zur APA.

Der Flugbetrieb am obersteirischen Fliegerhorst Hinterstoisser war am Wochenende aus Sicherheitsgründen eingestellt. Ab Montag würden die Eurofighter die Luftraumüberwachung wieder übernehmen. Eine Möglichkeit wäre es gewesen, die Flughafenfeuerwehr aus Hörsching nach Zeltweg zu verlegen. Die Saab 105 hätten heuer rund 20 Prozent der Luftraumüberwachung übernommen. In den Jahren zuvor waren es zeitweise bis zu 40 Prozent, sagte Bauer zur APA.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Eurofighter konnten ihren Aufgaben zur Luftraumüberwachung seit Freitag nicht nachkommen, weil die beiden Dienstschichten der Flughafenfeuerwehr am Fliegerhorst Zeltweg wegen Coronafällen nicht einsatzbereit waren.
  • "Das ist nichts Ungewöhnliches", sagte Sprecher Oberst Michael Bauer zur APA.
  • Der Flugbetrieb am obersteirischen Fliegerhorst Hinterstoisser war am Wochenende aus Sicherheitsgründen eingestellt.

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