APA/APA/AFP/JOE KLAMAR

Präsidentschaftskandidat Wlazny stellte Personenkomitee vor

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Dominik Wlazny setzt bei seinen Unterstützern auf "Persönlichkeiten aus dem echten Leben". Sein achtköpfiges Komitee stellte er bei einer Pressekonferenz vor, die aus symbolischen Gründen am Mittwochabend stattfand. "Denn die Leute, die mich unterstützen, waren bis jetzt in der Arbeit". Er wolle "jene in die erste Reihe stellen und damit eine Stimme geben, die sich oft nicht gehört fühlen". Das Komitee besteht unter anderem aus Pädagoginnen, einem Sanitäter und einem Pfleger.

"Sie hätten sich vielleicht gedacht, ich präsentiere Ihnen heute Bekanntheiten aus Kunst und Kultur, Ex-Politiker und Großindustrielle. Ja, das hätte ich tun können, aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden". Stattdessen habe er sich für Personen in "systemrelevanten Berufen" und langjährige Begleiter entschieden.

Einmal mehr appellierte Wlazny, wählen zu gehen. "Denn Wahlen sind die Basis einer Demokratie, und das Fundament einer Demokratie ist der Diskurs. Wer das Gespräch mit allen nicht sucht, disqualifiziert sich als Demokrat", sagte Wlazny, wohl auch in Richtung des Amtsinhabers Alexander Van der Bellen, der ja bekanntlich nicht an TV-Duellen teilnimmt. Die Präsidentschaftswahl sei die "Entscheidung, ob unser Land einen unabhängigen Präsidenten bekommt, oder ob alles so bleibt, wie es ist".

ribbon Zusammenfassung
  • Dominik Wlazny setzt bei seinen Unterstützern auf "Persönlichkeiten aus dem echten Leben".
  • Sein achtköpfiges Komitee stellte er bei einer Pressekonferenz vor, die aus symbolischen Gründen am Mittwochabend stattfand.
  • "Denn die Leute, die mich unterstützen, waren bis jetzt in der Arbeit".
  • Das Komitee besteht unter anderem aus Pädagoginnen, einem Sanitäter und einem Pfleger.
  • Ja, das hätte ich tun können, aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden".

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