APA/APA (AFP)/FILIPPO MONTEFORTE

Papst fordert globalen Waffenstillstand wegen Coronakrise

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Papst Franziskus hat erneut zu einer sofortigen globalen Waffenruhe gemahnt. Die Corona-Pandemie mache keine Anstalten, zum Stillstand zu kommen, sagte er beim Mittagsgebet am Sonntag in Rom. Besonders in Konfliktgebieten gelte es, die Voraussetzungen von Frieden und Sicherheit zu schaffen, um die nötige humanitäre Hilfe leisten zu können.

Papst Franziskus hat erneut zu einer sofortigen globalen Waffenruhe gemahnt. Die Corona-Pandemie mache keine Anstalten, zum Stillstand zu kommen, sagte er beim Mittagsgebet am Sonntag in Rom. Besonders in Konfliktgebieten gelte es, die Voraussetzungen von Frieden und Sicherheit zu schaffen, um die nötige humanitäre Hilfe leisten zu können.

"Mit Bezug auf die kürzlich erlassene Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen wiederhole ich meinen Appell für einen globalen und sofortigen Waffenstillstand, der den Frieden und die notwendige Sicherheit ermögliche, um die benötigte humanitäre Hilfe leisten zu können", sagte der Papst. Anfang Juli hatte sich das Sicherheitsgremium der Vereinten Nationen einstimmig für eine globale Feuerpause während der Coronavirus-Pandemie ausgesprochen.

Insbesondere verfolge er in den letzten Tagen mit Sorge ein Wiederaufflammen der bewaffneten Spannungen in der Kaukasus-Region zwischen Armenien und Aserbaidschan, fuhr der Papst fort. Armenische und aserbaidschanische Truppen liefern sich seit einer Woche Gefechte nördlich der Region Berg-Karabach.

ribbon Zusammenfassung
  • Papst Franziskus hat erneut zu einer sofortigen globalen Waffenruhe gemahnt.
  • Besonders in Konfliktgebieten gelte es, die Voraussetzungen von Frieden und Sicherheit zu schaffen, um die nötige humanitäre Hilfe leisten zu können.
  • Anfang Juli hatte sich das Sicherheitsgremium der Vereinten Nationen einstimmig für eine globale Feuerpause während der Coronavirus-Pandemie ausgesprochen.

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