APA/ROBERT JAEGER

Online-Deutschkurse für Migranten sollen beibehalten werden

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20.000 Flüchtlinge und Migranten haben während des Corona-Lockdowns - also in drei Monaten - an Online-Deutschkursen teilgenommen. Angesichts dieser "sehr positiven Bilanz" will Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) das frei zugängliche Online-Angebot auch künftig in Ergänzung zu regulären Deutschkursen beibehalten.

20.000 Flüchtlinge und Migranten haben während des Corona-Lockdowns - also in drei Monaten - an Online-Deutschkursen teilgenommen. Angesichts dieser "sehr positiven Bilanz" will Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) das frei zugängliche Online-Angebot auch künftig in Ergänzung zu regulären Deutschkursen beibehalten.

Mit den Ausgangsbeschränkungen mussten ab März auch alle Deutschkurse physisch ausgesetzt werden, die für die Integrationsvereinbarung wichtigen Prüfungen (die Frist wurde bis 30. Oktober verlängert) konnten nicht abgelegt werden. Deshalb hat Raab Online-Kurse ausgebaut. Sie wurden auf http://www.sprachportal.at vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) - für die Sprachniveaus A1, A2 und B1 - kostenlos zur Verfügung gestellt.

ribbon Zusammenfassung
  • 20.000 Flüchtlinge und Migranten haben während des Corona-Lockdowns - also in drei Monaten - an Online-Deutschkursen teilgenommen.
  • Angesichts dieser "sehr positiven Bilanz" will Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) das frei zugängliche Online-Angebot auch künftig in Ergänzung zu regulären Deutschkursen beibehalten.
  • Deshalb hat Raab Online-Kurse ausgebaut.

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