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Österreich unterstützt Covax mit weiteren 2,5 Millionen Euro

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Österreich unterstützt die globale Impfplattform Covax mit weiteren 2,5 Millionen Euro. Damit werden der Initiative nunmehr insgesamt 7,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Zusätzlich wurden von Österreich zuletzt knapp eine Million Impfdosen des Herstellers Johnson & Johnson an Covax übergeben und durch das UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) in Afghanistan, Burkina Faso und auf den Philippinen verteilt.

Der einfache Zugang zu Impfstoffen gegen Covid-19 für alle Staaten der Welt sei der einzige Weg, um die Pandemie gemeinsam bewältigen zu können und Menschenleben zu schützen, betonte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). "Wir können uns keine weißen Flecken auf der globalen Impfkarte leisten, denn niemand ist sicher, solange wir nicht alle sicher sind." Österreich komme seiner humanitären Verantwortung nach und leiste einen substanziellen Beitrag zur Covax-Initiative, so Schallenberg weiter.

WHO-Impfziel 

Zahlreiche Staaten werden das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgegebene Ziel von 40 Prozent Geimpften bis Ende dieses Jahres teilweise deutlich verfehlen. Besonders im Hinblick auf die Omikron-Variante ist eine weltweite Erhöhung der Durchimpfungsrate maßgeblich. Auch angesichts dieser Dringlichkeit stellt Österreich das zusätzliche Geld für Covax aus Mitteln der ADA (Austrian Development Agency) für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zur Versorgung mit Impfdosen bereit. Mit Stand 23. Dezember 2021 hat Covax mehr als 811 Millionen Dosen Covid-19-Impfstoff an 144 Länder verteilt.

ribbon Zusammenfassung
  • Österreich unterstützt die globale Impfplattform Covax mit weiteren 2,5 Millionen Euro. Damit werden der Initiative nunmehr insgesamt 7,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
  • Zusätzlich wurden von Österreich zuletzt knapp eine Million Impfdosen des Herstellers Johnson & Johnson an Covax übergeben und durch das UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) in Afghanistan, Burkina Faso und auf den Philippinen verteilt.

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