FH Burgenland

ÖH stockt Sozialfonds für Studierende auf

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Die Österreichische HochschülerInnenschaft erhöht ihren Sozialfonds von 255.000 auf 455.000 Euro pro Jahr.

Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) stockt ihren Sozialfonds für bedürftige Studierende von 255.000 auf 455.000 Euro pro Jahr auf. Das hat die ÖH-Bundesvertretung bei einer Sitzung am Wochenende beschlossen. "Gerade in Anbetracht der aktuellen Teuerungswelle, die Studierende schwer trifft, ist dies ein enorm wichtiger Schritt", so ÖH-Vorsitzende Keya Baier (Grüne und Alternative StudentInnen/GRAS) in einer Aussendung.

Mit dem ÖH-Sozialfonds können Studierende in einer besonderen finanziellen Notlage alle zwölf Monate eine einmalige Unterstützung bekommen - etwa wenn die Miete plötzlich erhöht wird oder Ausgaben für medizinische oder psychologische Behandlungen anstehen. Voraussetzungen dafür sind unter anderem soziale Bedürftigkeit und ein bestimmter Studienerfolg.

Mittel von ÖH-Bundesvertretung, Bildungsministerium und lokaler ÖH

Die Mittel für den ÖH-Sozialfonds werden zu je einem Drittel von der ÖH-Bundesvertretung, dem Bildungsministerium sowie jener HochschülerInnenschaft, an der die jeweiligen Studierenden inskribiert sind, zur Verfügung gestellt. Für eine Unterstützung ist ein Antrag nötig.

Auch personell wurden in der ÖH Änderungen beschlossen. Bei der Sitzung am Wochenende wurde Boryana Badinska (Fachschaftslisten) zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt - sie löst Naima Gobara (ebenfalls Fachschaftslisten) ab.

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  • Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) erhöht ihren Sozialfonds von 255.000 auf 455.000 Euro pro Jahr.