APA/ROLAND SCHLAGER

Nationalrat kehrt zu gewohnter Sitzordnung zurück

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Die wegen der Coronakrise veränderte Sitzordnung im Parlament kann in der kommenden Plenartagung wieder zurückgenommen werden. Überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, würden Trennwende aus Plexiglas eingezogen, berichtete Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) nach der Sonderpräsidiale am Donnerstag. Als Vorbild habe das Schweizer Parlament gedient, so Sobtka.

Die wegen der Coronakrise veränderte Sitzordnung im Parlament kann in der kommenden Plenartagung wieder zurückgenommen werden. Überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, würden Trennwende aus Plexiglas eingezogen, berichtete Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) nach der Sonderpräsidiale am Donnerstag. Als Vorbild habe das Schweizer Parlament gedient, so Sobtka.

Dort wurden Trennwände aus Plexiglas zwischen den Abgeordneten installiert. Vorteil sei, dass nun auch wieder eine "beschränkte Zuseherzahl" zugelassen werden könne, erklärte der Nationalratspräsident. Auch Pressefotografen können nun wieder zentral fotografieren.

Corona-bedingt war die Sitzordnung im Großen Redoutensaal des Parlamentsausweichquartiers in der Hofburg ausgedünnt worden, indem etwa die Galerie in der Hofburg den Mandataren zur Verfügung gestellt wurde. Somit waren alle 183 Abgeordneten im selben Raum, ohne dass sie einen direkten Sitznachbarn hatten.

ribbon Zusammenfassung
  • Die wegen der Coronakrise veränderte Sitzordnung im Parlament kann in der kommenden Plenartagung wieder zurückgenommen werden.
  • Überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, würden Trennwende aus Plexiglas eingezogen, berichtete Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) nach der Sonderpräsidiale am Donnerstag.
  • Somit waren alle 183 Abgeordneten im selben Raum, ohne dass sie einen direkten Sitznachbarn hatten.

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