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Millionär Siegfried Wolf muss Gemeindewohnung zurückgeben

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Der Großinvestor Siegfried Wolf muss seine Wohnung in einem Gemeindebau in Wien-Favoriten mangels "begründetem Wohnbedarf" zurückgeben.

Die Wohnung habe der Millionär Ende der 1970er-Jahre als Lehrling bekommen. Der Mietvertrag soll mit Ende Februar beendet sein.

Hätte Wolf die Wohnung als Hauptwohnsitz genutzt, hätte er sie auch weiterhin behalten können, wie die "Kronenzeitung" schreibt. Grund dafür sei das Ziel der sozialen Durchmischung im Gemeindebau.

Da Wolf an der Adresse keinen Hauptwohnsitz angemeldet hatte, hat Wiener Wohnen ihn nun aber dazu aufgefordert, das Quartier, mangels "begründetem Wohnbedarf", zurückzugeben. Über die Jahre waren laut Kronenzeitung immer wieder Verwandte des Investors an der Adresse gemeldet.

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ribbon Zusammenfassung
  • Der Großinvestor Siegfried Wolf muss seine Wohnung in einem Gemeindebau in Wien-Favoriten mangels "begründetem Wohnbedarf" zurückgeben.
  • Hätte Wolf die Wohnung als Hauptwohnsitz genutzt, hätte er sie auch weiterhin behalten können, wie die "Kronenzeitung" schreibt. Grund dafür sei das Ziel der sozialen Durchmischung im Gemeindebau.
  • Da Wolf an der Adresse keinen Hauptwohnsitz angemeldet hatte, hat Wiener Wohnen ihn nun aber dazu aufgefordert, das Quartier, mangels "begründetem Wohnbedarf", zurückzugeben.

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