APA/APA/AFP/ELENA COVALENCO

Merz, Macron und Tusk besuchen Republik Moldau

26. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Deutschlands Kanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk besuchen am Mittwoch gemeinsam die an die Ukraine grenzende Republik Moldau. Anlass ist der 34. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung der früheren Sowjetrepublik mit ihren heute 2,6 Millionen Einwohnern. Die drei wollen mit dem Besuch Staatspräsidentin Maia Sandu und der proeuropäischen Regierung vor der Parlamentswahl im September den Rücken stärken.

Merz, Macron und Tusk werden zu einem Abendessen mit Sandu zusammenkommen und bei den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag (19.30 Uhr) reden. Auch eine gemeinsame Pressekonferenz ist geplant. Moldau ist wie die Ukraine seit 2022 EU-Beitrittskandidat. Das Land, das zu den ärmsten Europas zählt, ist aber weiterhin zwischen proeuropäischen und prorussischen Kräften gespalten.

Zusammenfassung
  • Der deutsche Kanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und Polens Premier Tusk reisen zum 34. Unabhängigkeitstag in die Republik Moldau, die an die Ukraine grenzt und 2,6 Millionen Einwohner hat.
  • Mit ihrem Besuch wollen sie Präsidentin Maia Sandu und die proeuropäische Regierung vor der Parlamentswahl im September unterstützen und nehmen an den Feierlichkeiten sowie einer Pressekonferenz teil.
  • Moldau ist seit 2022 EU-Beitrittskandidat, zählt zu den ärmsten Ländern Europas und ist politisch zwischen proeuropäischen und prorussischen Kräften gespalten.