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Meinl-Reisinger besucht EU-Beitrittskandidat Albanien

24. Nov. 2025 · Lesedauer 1 min

Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) besucht am Dienstag Albanien, das neben Montenegro als "Frontrunner" unter den EU-Beitrittskandidaten gilt. Regierungschef Edi Rama hat versprochen, sein Land bis 2030 in die EU zu führen. Meinl-Reisinger wird in Tirana nicht nur ihre Amtskollegin Elisa Spiropali, sondern auch Rama treffen. Auch die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen sowie Zukunftsthemen der europäischen Integration stehen im Mittelpunkt.

Meinl-Reisinger würdigte im Vorfeld des Besuchs die Fortschritte Albaniens im EU-Beitrittsprozess. Das Land habe in den vergangenen Jahren zahlreiche grundlegende Reformen umgesetzt und setze damit maßgebliche Signale für die gesamte Region, betonte sie. Österreich unterstütze diese Bemühungen entschieden - besonders im Rechtsstaatlichkeitsbereich. Nach Angaben des Außenministeriums zählt Österreich mit einem Investitionsvolumen von 896 Millionen Euro zu den größten Investoren Albaniens.

Zusammenfassung
  • Außenministerin Beate Meinl-Reisinger besucht am Dienstag Albanien, das neben Montenegro als einer der führenden EU-Beitrittskandidaten gilt.
  • Der albanische Regierungschef Edi Rama hat angekündigt, sein Land bis 2030 in die Europäische Union zu führen, und Meinl-Reisinger lobte im Vorfeld die Reformfortschritte Albaniens.
  • Österreich zählt mit einem Investitionsvolumen von 896 Millionen Euro zu den größten Investoren in Albanien und unterstützt besonders die Rechtsstaatsreformen des Landes.