APA/ROLAND SCHLAGER

Ludwig: Klimaticket ist "ein Zwischenergebnis"

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Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) kritisiert im PULS 24 Interview das Vorgehen der Umweltministerin Leonore Gewessler bei der Umsetzung des Klimatickets. Für Ludwig sei das aktuelle Konzept nur ein "Zwischenergebnis".

Für Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist das, von Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) präsentierte Klimaticket – also das 1-2-3-Ticket – nur "ein Zwischenergebnis" und "kein Ergebnis, dass man präsentieren hätte können."

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig spricht im PULS 24 Interview auch über die Aufnahme von Afghanen und die Corona-Maßnahmen in Wien.

Gewessler sei laut Ludwig "vom Verhandlungstisch aufgestanden, ohne Rücksprache zu uns in der Ostregion." Laut Ludwig soll Gewessler das Ticket wegen der anstehenden Landtagswahl in Oberösterreich eingeführt haben.

Generell würde Wien ein solches Ticket zwar unterstützen, man wolle nur nicht benachteiligt werden, erklärt der Bürgermeister im Interview. Zum jetzigen Zeitpunkt seien allerdings noch zu viele Fragen offen, sagt Ludwig. Es scheitere daher nicht am Regierungsstil der Umweltministerin, der dieser sei, so Ludwig, "etwas über das man sich wundern kann, aber das ist nicht das Entscheidende".

ribbon Zusammenfassung
  • Für Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist das, von Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) präsentierte Klimaticket – also das 1-2-3-Ticket – nur "ein Zwischenergebnis" und "kein Ergebnis, dass man präsentieren hätte können."
  • Gewessler sei laut Ludwig "vom Verhandlungstisch aufgestanden, ohne Rücksprache zu uns in der Ostregion."
  • Laut Ludwig soll Gewessler das Ticket wegen der anstehenden Landtagswahl in Oberösterreich eingeführt haben.
  • Generell würde Wien ein solches Ticket zwar unterstützen, man wolle nur nicht benachteiligt werden, erklärt der Bürgermeister im Interview.
  • Zum jetzigen Zeitpunkt seien allerdings noch zu viele Fragen offen, sagt Ludwig.
  • Es scheitere daher nicht am Regierungsstil der Umweltministerin, der dieser sei, so Ludwig, "etwas über das man sich wundern kann, aber das ist nicht das Entscheidende".