APA/HERBERT NEUBAUER

Kurz zur Corona-Lage: "Das Virus wird bleiben"

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Bundeskanzler Sebastian Kurz rechnet damit, dass das Coronavirus "bleiben" wird. Dabei sei die 3-G-Regel für den Kanzler eine "effiziente" Maßnahme im Umgang mit dem Virus.

Laut Bundeskanzler Sebastian Kurz wird das Coronavirus noch einige Jahre präsent sein. "Das Virus wird bleiben. Das wird in einem Jahr noch da sein, das wird in drei Jahren noch da sein, das wird in fünf Jahren noch da sein", sagt Kurz in einem Interview gegenüber "ServusTV".

Der Kanzler will im Kampf gegen die Pandemie auch in Zukunft auf den bisherigen Kurs setzen: "So viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie notwendig. Das ist österreichweit die 3G-Regel in gewissen Bereichen und lokal kann man, wenn es notwendig erscheint, dann sicherlich mit Maske einen zusätzlichen Beitrag leisten."

Auch auf PULS 24 sprach Kurz davon, dass er mit einem "massiven" Anstieg der Corona-Infektionen rechne.

3-G-Regel sei  "effiziente Maßnahme"

Besonders effizient sei für Kurz die 3-G-Regel. Sie helfe "definitiv" gegen einen explosionsartigen Anstieg der Neuinfektionen. Zudem sei die Regelung die bessere Option zum Lockdown, erklärt der Kanzler.

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hat sich zuletzt für eine PCR-Testpflicht für Reiserückkehrer ausgesprochen. Kurz bleibt bei diesem Thema zurückhaltend. "Regeln, die etwas bringen, machen immer Sinn", sagt Kurz gegenüber "Servus TV". Er merkt jedoch an: "Wir haben im letzten Sommer erlebt, dass es zum Beispiel bei Rückreisenden aus Kroatien gar nicht so einfach ist, jeden an der Grenze zu kontrollieren."

Der Streit um die PCR-Testpflicht für Urlauber geht weiter.

ribbon Zusammenfassung
  • Laut Bundeskanzler Sebastian Kurz wird das Coronavirus noch einige Jahre präsent sein. "Das Virus wird bleiben.
  • Das wird in einem Jahr noch da sein, das wird in drei Jahren noch da sein, das wird in fünf Jahren noch da sein", sagt Kurz in einem Interview gegenüber "ServusTV".
  • Der Kanzler will im Kampf gegen die Pandemie auch in Zukunft auf den bisherigen Kurs setzen: "So viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie notwendig."
  • Besonders effizient sei für Kurz die 3-G-Regel. Sie helfe "definitiv" gegen einen explosionsartigen Anstieg der Neuinfektionen.
  • Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hat sich zuletzt für eine PCR-Testpflicht für Reiserückkehrer ausgesprochen. Kurz bleibt bei diesem Thema zurückhaltend.
  • "Regeln, die etwas bringen, machen immer Sinn", sagt Kurz gegenüber "Servus TV". Er merkt jedoch an: "Wir haben im letzten Sommer erlebt, dass es zum Beispiel bei Rückreisenden aus Kroatien gar nicht so einfach ist, jeden an der Grenze zu kontrollieren."

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