Kickl fordert: "Machen wir's dem Orbán nach"

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In seiner Rede zum 1. Mai ließ FPÖ-Chef Herbert Kickl kaum ein gutes Haar an seinen politischen Gegnern und fand ein neues Vorbild – den ungarischen Premierminister Viktor Orbán.

Beim Thema Migration wettert Kickl bei seiner Rede in Linz gegen die Regierung und die organisierte Kriminalität: "Das hat nichts mit Asyl zu tun, das ist eine Völkerwanderung", so der FPÖ-Chef.

Kickl sieht eine Lösung: Anstatt die Verantwortung an die EU abzuschieben, solle man sich ein Vorbild nehmen – am ungarischen Premier Orbán. 

"Machen wir's dem Orban nach, liebe Freunde. Bauen wir die Festung Österreich", so Kickl unter dem Applaus seiner Anhängerschaft.

Das nächste Bier versprach Kickl seinen Anhängern bei einem großen Volksfest vor dem Bundeskanzleramt. Auf "linkslinken Firlefanz und Klimbim wie die Genderei und dem Kult um die Regenbogenfahne" verzichte die FPÖ.

ribbon Zusammenfassung
  • In seiner Rede zum 1. Mai ließ FPÖ-Chef Herbert Kickl kaum ein gutes Haar an seinen politischen Gegnern und fand ein neues Vorbild – den ungarischen Premierminister Viktor Orbán.
  • "Machen wir's dem Orban nach, liebe Freunde. Bauen wir die Festung Österreich", so Kickl unter dem Applaus seiner Anhängerschaft.