APA/APA (AFP)/MARK MITCHELL

Keine Reservierung: Cafe in Neuseeland schickte Ardern weg

0

In Neuseeland wird für niemanden eine Ausnahme von den strengen Corona-Regeln gemacht - nicht einmal für Premierministerin Jacinda Ardern. Die Regierungschefin wurde am Samstag nicht in ein Café in der Hauptstadt Wellington gelassen, weil sie keine Reservierung hatte und die maximal zulässige Kundenzahl schon erreicht war.

In Neuseeland wird für niemanden eine Ausnahme von den strengen Corona-Regeln gemacht - nicht einmal für Premierministerin Jacinda Ardern. Die Regierungschefin wurde am Samstag nicht in ein Café in der Hauptstadt Wellington gelassen, weil sie keine Reservierung hatte und die maximal zulässige Kundenzahl schon erreicht war.

Ardern, ihr Verlobter Clarke Gayford und mehrere Freunde mussten also zunächst wieder gehen. Ein Gast, der die Szene beobachtete, sagte dem Nachrichtenportal Stuff, den Kellnern sei es sichtlich "unangenehm" gewesen, Ardern wegzuschicken. Als dann doch ein Tisch frei wurde, liefen sie der Premierministerin sogar hinterher, um sie zurückzuholen. "Es war sehr nett von ihnen, uns auf der Straße hinterherzurennen", schrieb Gayford im Onlinedienst Twitter. "Erstklassiger Service."

Nach einer Lockerung der Corona-Beschränkungen dürfen Cafés in Neuseeland seit Donnerstag wieder öffnen. Die Tische müssen aber weit genug auseinander stehen und jeder Gast muss einen Sitzplatz haben. Die Schuld für den peinlichen Zwischenfall mit Ardern nahm ihr Verlobter auf sich. "Ich war nicht gut organisiert und hätte irgendwo reservieren sollen", schrieb Gayford bei Twitter.

ribbon Zusammenfassung
  • In Neuseeland wird für niemanden eine Ausnahme von den strengen Corona-Regeln gemacht - nicht einmal für Premierministerin Jacinda Ardern.
  • Die Regierungschefin wurde am Samstag nicht in ein Café in der Hauptstadt Wellington gelassen, weil sie keine Reservierung hatte und die maximal zulässige Kundenzahl schon erreicht war.
  • Ardern, ihr Verlobter Clarke Gayford und mehrere Freunde mussten also zunächst wieder gehen.

Mehr aus Politik