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Kanadische Provinz kündigt Aufhebung von Corona-Maßnahmen an

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Inmitten anhaltender Proteste hat die kanadische Provinz Saskatchewan die Aufhebung sämtlicher Corona-Maßnahmen angekündigt. Die meisten Beschränkungen, wie die Pflicht zur Vorlage eines Impfnachweises für den Restaurantbesuch, sollen bereits zum Beginn der kommenden Woche fallen, wie die Regierung der Provinz am Dienstag mitteilte. Die Maskenpflicht in Innenräumen und die Quarantänepflicht für positiv Getestete soll Ende des Monats auslaufen.

"Diese Regeln sind überholt", sagte Saskatchewans Premierminister Scott Moe. Mehr als 80 Prozent der Einwohner der Provinz seien bereits doppelt gegen das Virus geimpft, rund die Hälfte hätten eine Auffrischungsimpfung erhalten. Daher sei es nun an der Zeit, das Coronavirus als Endemie zu behandeln. Der Premier der Provinz Québec kündigte unterdessen eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen in dem Landesteil ab Mitte März an.

In der kanadischen Hauptstadt Ottawa demonstrieren Hunderte Lkw-Fahrer seit Wochen gegen die Corona-Maßnahmen. Die Stadtverwaltung rief wegen der Straßenblockaden mit riesigen Trucks inzwischen den Ausnahmezustand aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Die meisten Beschränkungen, wie die Pflicht zur Vorlage eines Impfnachweises für den Restaurantbesuch, sollen bereits zum Beginn der kommenden Woche fallen, wie die Regierung der Provinz am Dienstag mitteilte.
  • Der Premier der Provinz Québec kündigte unterdessen eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen in dem Landesteil ab Mitte März an.
  • In der kanadischen Hauptstadt Ottawa demonstrieren Hunderte Lkw-Fahrer seit Wochen gegen die Corona-Maßnahmen.

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