APA/GEORG HOCHMUTH

IGGÖ hält Moscheen zumindest bis Ende April geschlossen

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Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) setzt die Regierungsmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie weiterhin um und lässt die Moscheen zumindest bis Ende des Monats geschlossen. Die Beschränkungen fallen somit in den bevorstehenden Fastenmonat Ramadan, der am 23. April beginnt. IGGÖ-Präsident Ümit Vural forderte am Mittwoch die Muslime auf: "Machen wir unser Zuhause zu Moscheen!"

Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) setzt die Regierungsmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie weiterhin um und lässt die Moscheen zumindest bis Ende des Monats geschlossen. Die Beschränkungen fallen somit in den bevorstehenden Fastenmonat Ramadan, der am 23. April beginnt. IGGÖ-Präsident Ümit Vural forderte am Mittwoch die Muslime auf: "Machen wir unser Zuhause zu Moscheen!"

Für die Islamische Glaubensgemeinschaft bedeuten sowohl die Aussetzung der gemeinschaftlichen Gebete, als auch die Beschränkung des Fastenbrechens auf den Kreis der Kernfamilie eine "massive Änderung" ihrer gewohnten Rituale während des Fastenmonats. "Der Islam wird in der Gemeinschaft gelebt. In der jetzigen Situation aber gilt es, unsere Häuser mit Gebeten und Rezitationen zu erhellen und sie zu Moscheen zu machen", so Präsident Vural.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) setzt die Regierungsmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie weiterhin um und lässt die Moscheen zumindest bis Ende des Monats geschlossen.
  • Die Beschränkungen fallen somit in den bevorstehenden Fastenmonat Ramadan, der am 23. April beginnt.
  • IGGÖ-Präsident Ümit Vural forderte am Mittwoch die Muslime auf: "Machen wir unser Zuhause zu Moscheen!"

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