Heinrich Staudinger im Emoji-Interview
0Seine Antworten zum Durchklicken:
Ich finde, dass das ein Glück ist und es freut mich, dass die jungen Leute auf die Straßen gehen. Ich war letzten Freitag bei der Demonstration und habe mich gefreut, dass da tausend junge Leute auf der Straße sind. Im Grunde genommen ist es etwas bitter, weil meine Generation das einfach vergeigt hat. Wir haben uns jahrzehntelang in die falsche Richtung entwickelt und brauchen harte, entschlossene Protestaktionen, die in einer Strenge einen Kurswechsel einfordern, denn der Wandel ist dringend notwendig. Unser Lebensstil ist nicht kompatibel mit Mutter Erde. Wir machen die Lebensgrundlagen kaputt. Die Indianer sagen es deutlicher. Die sagen nicht nur, wir sind Teil der Natur, sondern wir sind Natur und was wir der Natur antun, tun wir uns an. Sie sagen es noch deutlicher: Und eines Tages werdet auch ihr kapieren, dass man Geld nicht fressen kann.
Das eine ist offenbar der Schmunzler und das andere ist Fest und Freude. Da gibt’s keinen Zweifel, das muss in der Politik Platz haben.
Ich finde das einfach Scheiße. Meine Lieblingsfigur unter den Frauen für das Präsidentenamt war eindeutig die Ute Bock. Ich weiß, dass sie tot ist, aber wie radikal sie auf der Seite der Armen gestanden ist und wie frech sie war – vorbildlich.
Das Bier steht dafür, dass sie gesoffen haben. In vino veritas, da ist manches zutage gekommen, das man normalerweise nicht erfährt. Das, was da zutage gekommen ist, ist natürlich der Abgrund, morbid, kaputt und dunkel. Das wäre ihr Anliegen gewesen – nicht erkannt zu werden, abgedunkelt so wie dieses Emoji.
Ich kenn nur die schöne Geschichte vom Willhelm Reich, der sagt "du bist als Adler geboren, aber sie haben dir ein Leben lang eingeredet, dass du ein Hendl bist". In Wirklichkeit bist du kein Hendl, du bist ein Adler. Ich glaube, dass eine der edelsten Aufgaben des Bundespräsidenten ist, diese Botschaft den Österreicher:innen zuteilwerden zu lassen – "Ihr seid keine Hendl, sondern ihr seid Adler. Ihr seid geboren, dass durch euch das menschliche Potenzial sichtbar wird."
Ich finde, dass das ein Glück ist und es freut mich, dass die jungen Leute auf die Straßen gehen. Ich war letzten Freitag bei der Demonstration und habe mich gefreut, dass da tausend junge Leute auf der Straße sind. Im Grunde genommen ist es etwas bitter, weil meine Generation das einfach vergeigt hat. Wir haben uns jahrzehntelang in die falsche Richtung entwickelt und brauchen harte, entschlossene Protestaktionen, die in einer Strenge einen Kurswechsel einfordern, denn der Wandel ist dringend notwendig. Unser Lebensstil ist nicht kompatibel mit Mutter Erde. Wir machen die Lebensgrundlagen kaputt. Die Indianer sagen es deutlicher. Die sagen nicht nur, wir sind Teil der Natur, sondern wir sind Natur und was wir der Natur antun, tun wir uns an. Sie sagen es noch deutlicher: Und eines Tages werdet auch ihr kapieren, dass man Geld nicht fressen kann.
Das eine ist offenbar der Schmunzler und das andere ist Fest und Freude. Da gibt’s keinen Zweifel, das muss in der Politik Platz haben.
Ich finde das einfach Scheiße. Meine Lieblingsfigur unter den Frauen für das Präsidentenamt war eindeutig die Ute Bock. Ich weiß, dass sie tot ist, aber wie radikal sie auf der Seite der Armen gestanden ist und wie frech sie war – vorbildlich.
Das Bier steht dafür, dass sie gesoffen haben. In vino veritas, da ist manches zutage gekommen, das man normalerweise nicht erfährt. Das, was da zutage gekommen ist, ist natürlich der Abgrund, morbid, kaputt und dunkel. Das wäre ihr Anliegen gewesen – nicht erkannt zu werden, abgedunkelt so wie dieses Emoji.
Ich kenn nur die schöne Geschichte vom Willhelm Reich, der sagt "du bist als Adler geboren, aber sie haben dir ein Leben lang eingeredet, dass du ein Hendl bist". In Wirklichkeit bist du kein Hendl, du bist ein Adler. Ich glaube, dass eine der edelsten Aufgaben des Bundespräsidenten ist, diese Botschaft den Österreicher:innen zuteilwerden zu lassen – "Ihr seid keine Hendl, sondern ihr seid Adler. Ihr seid geboren, dass durch euch das menschliche Potenzial sichtbar wird."
Ich finde, dass das ein Glück ist und es freut mich, dass die jungen Leute auf die Straßen gehen. Ich war letzten Freitag bei der Demonstration und habe mich gefreut, dass da tausend junge Leute auf der Straße sind. Im Grunde genommen ist es etwas bitter, weil meine Generation das einfach vergeigt hat. Wir haben uns jahrzehntelang in die falsche Richtung entwickelt und brauchen harte, entschlossene Protestaktionen, die in einer Strenge einen Kurswechsel einfordern, denn der Wandel ist dringend notwendig. Unser Lebensstil ist nicht kompatibel mit Mutter Erde. Wir machen die Lebensgrundlagen kaputt. Die Indianer sagen es deutlicher. Die sagen nicht nur, wir sind Teil der Natur, sondern wir sind Natur und was wir der Natur antun, tun wir uns an. Sie sagen es noch deutlicher: Und eines Tages werdet auch ihr kapieren, dass man Geld nicht fressen kann.
Das Portrait von Heinrich Staudinger:
Zusammenfassung
- Heinrich Staudinger erklärt im PULS 24 Emoji-Interview, was ein Adler und ein Hendl mit dem Amt des Bundespräsidenten zu tun haben.
- Seine Antworten zum Durchklicken:
