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"Grüner Pass" kostete knapp zwei Millionen Euro

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Die Gesamtkosten für den "Grünen Pass" liegen laut Auskunft aus dem Gesundheitsministerium bei 1,9 Millionen Euro. Das geht aus einer von "Standard" und "Heute" berichteten Anfragebeantwortung durch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hervor. Die überwiegenden Kosten (1,45 Mio.) entfielen dabei auf die Entwicklung des sogenannten EPI-Service, das zur Erstellung der EU-weit lesbaren Zertifikate für den 3G-Nachweis notwendig ist.

Darüber hinaus kostete die Entwicklung der App "Green Check" laut Anfragebeantwortung rund 180.000 Euro, die Aufwendungen für das Projektmanagement bei der ELGA GmbH werden mit maximal 300.000 Euro beziffert. "Anzumerken ist, dass der genannte Betrag eine Schätzung darstellt, da Abrechnungen naturgemäß noch nicht vorliegen", heißt es in der Anfragebeantwortung.

Laut Mückstein soll auch der Quellcode der WebApp offengelegt werden, dies werde derzeit vorbereitet.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Gesamtkosten für den "Grünen Pass" liegen laut Auskunft aus dem Gesundheitsministerium bei 1,9 Millionen Euro.
  • Das geht aus einer von "Standard" und "Heute" berichteten Anfragebeantwortung durch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hervor.
  • Die überwiegenden Kosten entfielen dabei auf die Entwicklung des sogenannten EPI-Service, das zur Erstellung der EU-weit lesbaren Zertifikate für den 3G-Nachweis notwendig ist.

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