Großbritannien liefert Langstreckenraketen an Ukraine
0Das Vereinte Königreich soll mehrere Langstreckenraketen des Typs "Storm Shadow" an die Ukraine geliefert haben - und das im Vorfeld der erwarteten ukrainischen Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte. Die Information sollen hochrangige westliche Beamte gegenüber der "CNN" bestätigt haben.
"Ein echter Gamechanger"
Dabei handle es sich um von Großbritannien und Frankreich gemeinsam entwickelte Langstrecken-Marschflugkörper mit Tarnkappenfunktion, die üblicherweise aus der Luft abgefeuert werden. Da sie eine Reichweite von mehr als 250 Kilometer haben, könnten die "Storm Shadow"-Langstreckenraketen laut "CNN" sogar Ziele auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim erreichen. Die Rakete sei von der Reichweite her "ein echter Gamechanger", so auch ein hochrangiger US-Militärbeamter.
Wie ein westlicher Beamter erklärte, habe Großbritannien von der Ukraine die Zusicherung erhalten, dass die Rakete nur auf ukrainischem Staatsgebiet und nicht in Russland eingesetzt würde. Jedoch haben Beamte des Vereinigten Königreichs in öffentlichen Erklärungen die Krim häufig als ukrainisches Gebiet und als "illegal annektiert" bezeichnet.
Reaktion auf russische Angriffe
"Das Vereinigte Königreich hat bereits früher erklärt, dass es die Ukraine mit Langstreckenwaffen beliefern wird, dazu gehören nun auch eine Reihe von "Storm Shadow"-Raketen. Die britische Regierung hat deutlich gemacht, dass dies nur als Reaktion auf Russlands absichtliche Angriffe auf die zivile Infrastruktur des Landes erfolgt und eine angemessene Reaktion darstellt", so einer dieser Beamten.
Zusammenfassung
- Im Vorfeld der erwarteten Gegenoffensive soll Großbritannien nun Langstreckenraketen vom Typ "Storm Shadow" an die Ukraine geliefert haben.
- Da sie eine Reichweite von mehr als 250 Kilometer haben, könnten die "Storm Shadow"-Langstreckenraketen laut "CNN" sogar Ziele auf der russisch annektierten Halbinsel Krim erreichen.
- Die Rakete sei von der Reichweite her "ein echter Gamechanger", so auch ein hochrangiger US-Militärbeamter.
