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Grazer FPÖ-Hausdurchsuchung: NS-Material bei zwei Verdächtigen

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Bei den Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit der FPÖ-Finanzaffäre sind Mitte Oktober in Graz auch Datenträger mit nationalsozialistischem Bezug sichergestellt worden.

Das Material soll nun einem früheren Parteimitarbeiter und einem Ex-FPÖ-Gemeinderat zugeordnet worden sein, berichtete die Kronenzeitung in ihrer Sonntagausgabe. Der frühere Parteimitarbeiter ist nun in einer städtischen Abteilung tätig, der zweite Verdächtige ist ohne Klubzugehörigkeit weiter politisch tätig.

Ermittlungen laufen

Gegen die beiden Männer wird seitens des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Kärnten ermittelt, hieß es in einer Aussendung des (Korruptions-) Freien Gemeinderatsklubs, der aus ehemaligen FPÖ-Mitgliedern besteht. Im Zuge der Finanzaffäre kam es zu mehreren Austritten bzw. Ausschlüssen, einige der Betroffenen haben sich unter dem neuen Namen zusammengeschlossen.

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  • Bei den Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit der FPÖ-Finanzaffäre sind Mitte Oktober in Graz auch Datenträger mit nationalsozialistischem Bezug sichergestellt worden.

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