APA/APA/AFP (Symbolbild)/WOJTEK RADWANSKI

FPÖ-Bezirksobfrau verteidigt Gemeinderat nach "Mein Kampf"-Aufreger

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Nachdem der Waidhofner FPÖ-Kandidat Josef Gschwandegger im Gemeinderatswahlkampf angab, zuletzt "Mein Kampf" gelesen zu haben, folgen Erklärungsversuche von ihm und seiner Bezirksobfrau, die von "Jux" bis Verdrehung durch die Medien gehen.

"Dass gerade jetzt so knapp vor der Wahl so etwas auftaucht ist typisch", sagte Amstettens FPÖ-Bezirksobfrau Edith Mühlberghuber dem "Kurier" als Reaktion auf den Shitstorm und die Rücktrittforderungen gegen den FPÖ-Politiker aus Waidhofen an der Ybbs. 

Er gab einem Bezirksblatt gegenüber an, zuletzt "Mein Kampf" von Adolf Hitler gelesen zu haben. Der "Krone" gegenüber revidierte  er später, das Buch zwar vor längerem gelesen zu haben, aber nicht zu besitzen. Im "Kurier" wiederum legte er dann nach, dass es sich um einen falsch interpretierten Jux gehandelt habe. 

"Verzerrt und verdreht"

Auch Mühlberghuber äußerte sich, dass Gschwandegger ihr gegenüber gesagt habe, was er gesagt habe sei "verzerrt und verdreht" worden. Ihm sei der Titel des Buchs von FPÖ-Nationalrat Christian Hafenecker nicht eingefallen. 

Zur Gemeinderatswahl will der Politiker trotzdem antreten und seine Bezirksobfrau steht hinter ihm: "Er bleibt unser Spitzenkandidat."

ribbon Zusammenfassung
  • Nachdem der Waidhofner FPÖ-Kandidat Josef Gschwandegger im Gemeinderatswahlkampf angab, zuletzt "Mein Kampf" gelesen zu haben, folgen Erklärungsversuche von ihm und seiner Bezirksobfrau, die von "Jux" bis Verdrehung durch die Medien gehen.
  • "Dass gerade jetzt so knapp vor der Wahl so etwas auftaucht ist typisch", sagte Amstettens FPÖ-Bezirksobfrau Edith Mühlberghuber dem "Kurier" als Reaktion auf den Shitstorm und die Rücktrittforderungen gegen den FPÖ-Politiker aus Waidhofen an der Ybbs. 
  • Er gab einem Bezirksblatt gegenüber an, zuletzt "Mein Kampf" von Adolf Hitler gelesen zu haben.
  • Der "Krone" gegenüber revidierte  er später, das Buch zwar vor längerem gelesen zu haben, aber nicht zu besitzen. Im "Kurier" wiederum legte er dann nach, dass es sich um einen falsch interpretierten Jux gehandelt habe. 
  • Auch Mühlberghuber äußerte sich, dass Gschwandegger ihr gegenüber gesagt habe, was er gesagt habe sei "verzerrt und verdreht" worden. Ihm sei der Titel des Buchs von FPÖ-Nationalrat Christian Hafenecker nicht eingefallen. 
  • Zur Gemeinderatswahl will der Politiker trotzdem antreten und seine Bezirksobfrau steht hinter ihm: "Er bleibt unser Spitzenkandidat."