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Festnahme nach Laserpointer-Angriff auf Trump-Hubschrauber

Heute, 10:21 · Lesedauer 1 min

Nach einer Attacke mit einem Laserpointer auf den startenden Hubschrauber von US-Präsident Donald Trump ist ein 33-Jähriger festgenommen worden. Der Mann habe am Samstag einen Laserpointer auf den Präsidentenhelikopter "Marine One" gerichtet, als dieser mit Trump an Bord vom Gelände des Weißen Hauses abhob, hieß es in einer am Montag eingereichten Strafanzeige. Er wurde demnach auf einem Gehweg nahe dem Weißen Haus von einem Beamten des Secret Service festgenommen.

Mit seinem Vorgehen habe der Mann den Präsidentenhubschrauber der "Gefahr einer Kollision in der Luft ausgesetzt", hieß es in der vom Secret Service eingereichten Strafanzeige. Der Pilot hätte durch den Laserpointer geblendet und desorientiert werden können, während er in der Nähe weiterer Hubschrauber und des Washington Monument unterwegs war.

Nachdem ihm Handschellen angelegt wurden, kniete der Mann laut Secret Service nieder und sagte: "Ich sollte mich bei Donald Trump entschuldigen." Er habe zudem angegeben, dass er seinen Laserpointer häufig "auf verschiedene Dinge richtet, etwa auf Stop-Schilder". Laserpointerattacken auf Luftfahrzeuge sind in den USA als Straftat eingestuft, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.

Zusammenfassung
  • Ein 33-jähriger Mann wurde am Samstag festgenommen, nachdem er einen Laserpointer auf den Präsidentenhubschrauber 'Marine One' mit Donald Trump an Bord gerichtet hatte, als dieser vom Weißen Haus abhob.
  • Laut Secret Service bestand durch den Laserpointer die Gefahr, dass der Pilot geblendet und desorientiert wird, was besonders kritisch war, da sich der Hubschrauber in der Nähe weiterer Maschinen und des Washington Monument befand.
  • Laserpointerattacken auf Luftfahrzeuge sind in den USA eine Straftat und können mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden.