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Faßmann hält an Zeitplan für Schulmaßnahmen fest

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Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hält an seinem Zeitplan für die Vorlage eines Konzepts für den Schulbetrieb im Herbst fest. Dieses soll Anfang August präsentiert werden, so der Minister in einer der APA übermittelten Stellungnahme. Zuletzt hatte die FPÖ einen Schulgipfel bereits im Juli gefordert.

"Wir tun alles, damit die Schulen offen bleiben können", betonte Faßmann. "Das Virus wird uns weiter begleiten, dennoch muss für die Kinder der regelmäßige Schulbesuch möglich sein." Eine wichtige Rolle spiele dabei die Impfung: Für den Schutz der Kinder, für die zu einem guten Teil noch keine Impfung zugelassen ist, sei es wichtig, dass die Erwachsenen rundherum immunisiert seien -also Eltern und Lehrkräfte. "Auch für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren ist die Impfung eine gute Option."

Unterdessen verlangt die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) in einer Aussendung die Möglichkeit zur schnellen Durchimpfung der Studierenden. Dazu sollen unter anderem Impfstraßen an den Hochschulen eingerichtet werden. Zum Teil gibt bzw. gab es solche schon - etwa an der Uni Linz. Gleichzeitig fordert die ÖH den Erhalt sowie den Ausbau der Testmöglichkeiten an den Hochschulen. Trotzdem soll der hybride Lehrbetrieb überall dort fortgeführt werden, wo das möglich ist. Neben der Präsenzlehre müssten weiterhin digitale Möglichkeiten angeboten werden, um das Studieren für alle zu ermöglichen.

ribbon Zusammenfassung
  • Zuletzt hatte die FPÖ einen Schulgipfel bereits im Juli gefordert.
  • Dazu sollen unter anderem Impfstraßen an den Hochschulen eingerichtet werden.
  • Zum Teil gibt bzw. gab es solche schon - etwa an der Uni Linz.
  • Gleichzeitig fordert die ÖH den Erhalt sowie den Ausbau der Testmöglichkeiten an den Hochschulen.
  • Neben der Präsenzlehre müssten weiterhin digitale Möglichkeiten angeboten werden, um das Studieren für alle zu ermöglichen.

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