EU-Beitrittsgespräche mit Albanien und Nordmazedonien fix

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Der Start von EU-Beitrittsgesprächen mit Albanien und Nordmazedonien ist endgültig beschlossene Sache. Alle 27 EU-Länder hätten schriftlich ihre Zustimmung übermittelt, erklärte der Rat der Mitgliedstaaten am Mittwoch. Nun beginnt ein jahrelanger Prozesses: Nur wenn die beiden Westbalkan-Staaten nach und nach verlangte Vorgaben und Reformen umsetzen, können sie am Ende auch EU-Mitglied werden.

Der Start von EU-Beitrittsgesprächen mit Albanien und Nordmazedonien ist endgültig beschlossene Sache. Alle 27 EU-Länder hätten schriftlich ihre Zustimmung übermittelt, erklärte der Rat der Mitgliedstaaten am Mittwoch. Nun beginnt ein jahrelanger Prozesses: Nur wenn die beiden Westbalkan-Staaten nach und nach verlangte Vorgaben und Reformen umsetzen, können sie am Ende auch EU-Mitglied werden.

Die EU-Kommission hatte die Aufnahme der Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien schon 2018 empfohlen. Eine Entscheidung der Mitgliedstaaten darüber war im Oktober jedoch auf Druck von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bereits zum dritten Mal verschoben worden. Nach Änderungen am Beitrittsverfahren durch die Kommission und weiteren Reformen der beiden Länder zeigte sich Paris inzwischen zufrieden.

Am Montag erfolgte daraufhin die entsprechende Einigung der EU-Staaten auf Botschafterebene, am Dienstag bekräftigten die Europaminister den Beschluss. Weil dies im Rahmen einer Videokonferenz geschah, mussten alle Mitgliedstaaten abschließend noch schriftliche ihre Zustimmung kundtun.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Start von EU-Beitrittsgesprächen mit Albanien und Nordmazedonien ist endgültig beschlossene Sache.
  • Alle 27 EU-Länder hätten schriftlich ihre Zustimmung übermittelt, erklärte der Rat der Mitgliedstaaten am Mittwoch.
  • Nun beginnt ein jahrelanger Prozesses: Nur wenn die beiden Westbalkan-Staaten nach und nach verlangte Vorgaben und Reformen umsetzen, können sie am Ende auch EU-Mitglied werden.

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