APA/APA/dpa/Jörg Carstensen

Erneut weniger positive Selbsttest an Schulen

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Die aktuell positive Entwicklung der Infektionszahlen in Österreich spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Antigenschnelltests an den Schulen wider: Bei 2,45 Millionen Selbsttests, die zwischen Freitag vergangener Woche und diesem Donnerstag in den Klassen durchgeführt wurden, gab es nur 215 Treffer.

Insgesamt waren damit 0,009 Prozent der Schul-Tests positiv (Vorwoche: 0,01 Prozent). Nach einer Schulschließung in der Vorwoche herrschte diesmal wieder an allen Standorten Regelbetrieb.

Bei 201 der rund 1,13 Mio. Schüler hat der Test ein positives Ergebnis angezeigt, unter den rund 130.000 Lehrern bei 14. In absoluten Zahlen wurden auch diesmal wieder die meisten positiven Testergebnisse in Wien gezählt:

  • Wien (82, Vorwoche: 126)
  • Oberösterreich mit 37 (Vorwoche: 43)
  • Niederösterreich 35 (Vorwoche: 62)
  • Steiermark mit 22 (Vorwoche: 27)
  • Tirol mit 15 (Vorwoche: 14)
  • Salzburg 15 (Vorwoche: 5)
  • Vorarlberg mit 4 (Vorwoche: 5)
  • Kärnten mit 4 (Vorwoche: 3)
  • Burgenland mit 1 (Vorwoche: 13).

Tests nicht repräsentativ

Die Zahl der positiven Selbsttests entspricht nicht den offiziellen Corona-Zahlen. Für das Einfließen in letztere müssen die Resultate erst durch aussagekräftigere PCR-Tests bestätigt werden. Ein bestimmter Prozentsatz der Schultests ist regelmäßig falsch-positiv. Umgekehrt werden mit den vorrangig eingesetzten "Nasenbohrer"-Tests nicht alle Infizierten aufgespürt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die aktuell positive Entwicklung der Infektionszahlen in Österreich spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Antigenschnelltests an den Schulen wider: Bei 2,45 Millionen Selbsttests, die zwischen Freitag vergangener Woche und diesem Donnerstag in den Kla
  • Insgesamt waren damit 0,009 Prozent positiv.
  • Die Zahl der positiven Selbsttests entspricht nicht den offiziellen Corona-Zahlen.