APA/APA (dpa)/Federico Gambarini

Deutschland: CDU und Laschet verlieren in Umfragen vor Wahl

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In einer aktuellen Umfrage fällt CDU/CSU-Spitzenkandidat Armin Laschet auf den niedrigsten Wert seit Mitte Mai. Die anderen Kandidaten für die deutsche Bundestagswahl können davon nur bedingt profitieren.

Bei der (fiktiven) Kanzlerfrage gaben in einer aktuellen "Spiegel"-Umfrage nur 17 Prozent der Befragten an, dass sie für den Spitzenkandidaten der CDU und CSU, Armin Laschet, stimmen würden. Er liegt damit hinter Annalena Baerbock, der Spitzenkandidatin der Grünen, die auf 21 Prozent kommt und dem SPD-Kandidaten Olaf Scholz, der mit 25 Prozent die meiste Zustimmung bekommt.  

Während sich Laschet im Abwärtstrend befindet, geht es für Scholz aufwärts. Im Vergleich zum Vormonat sind seine Zustimmungswerte um fünf Prozent gestiegen. Jedoch können die Sozialdemokraten keinen Profit aus der Beliebtheit ihres Spitzenkandidaten schlagen. 

SPD hinter Grünen und Union

Die SPD kann im Vergleich zur Vorwoche nicht zulegen und liegt in der Sonntagsfrage weiterhin bei 17 Prozent. Damit liegt die Partei weiter deutlich hinter den Grünen (21 Prozent) und der Union (25 Prozent) zurück. Die CDU und CSU verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, während die Grünen bei 21 Prozent stagnieren.

Die FDP kann leicht zulegen und kommt auf 12 Prozent. Die AfD stagniert bei 11 Prozent und die Linke auf 6 Prozent. Die Schwankungsbreite der Umfrage liegt bei 2,5 Prozentpunkten.

ribbon Zusammenfassung
  • In einer aktuellen Umfrage fällt CDU/CSU-Spitzenkandidat Armin Laschet auf den niedrigsten Wert seit Mitte Mai.
  • Bei der (fiktiven) Kanzlerfrage gaben in einer aktuellen "Spiegel"-Umfrage nur 17 Prozent der Befragten an, dass sie für den Spitzenkandidaten der CDU und CSU, Armin Laschet, stimmen würden.
  • Er liegt damit hinter Annalena Baerbock, der Spitzenkandidatin der Grünen, die auf 21 Prozent kommt und dem SPD-Kandidaten Olaf Scholz, der mit 25 Prozent die meiste Zustimmung bekommt.  
  • Jedoch können die Sozialdemokraten keinen Profit aus der Beliebtheit ihres Spitzenkandidaten schlagen. 
  • Die SPD kann im Vergleich zur Vorwoche nicht zulegen und liegt in der Sonntagsfrage weiterhin bei 17 Prozent.
  • Damit liegt die Partei weiter deutlich hinter den Grünen (21 Prozent) und der Union (25 Prozent) zurück.