Der "Austrian Dream"? Grenzen zu und Schnitzel-Essen

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Bei Pro und Contra kam es zu einem Schlagabtausch zwischen dem Unternehmer Ali Mahlodji und dem Klubobmann der FPÖ Wien Maximilian Krauss.

"Jeder kennt die Geschichte der USA", sagt der Unternehmer Ali Malhodji bei Pro und Contra. "Das ist die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär. Aber was ist die Geschichte Österreichs? Aktuell nur Grenzen zumachen und ja nicht das Schnitzel wegnehmen." 

Auf diese Aussage reagieren sowohl Karl Mahrer von der ÖVP Wien als auch Maximilian Krauss von der FPÖ Wien empört. "Das ist eine Beleidigung der Österreicher und Österreicherinnen", wütet etwa Mahrer. Krauss nennt die Aussage "skandalös". Mahlodji  habe von Österreich "enorme Chancen bekommen", die er auch "toll" genutzt habe. "Wollen Sie den Leuten ihr Schnitzel verbieten?", fragt er. "Das ist doch eine absurde Diskussion."

FPÖ startete Schnitzel-Diskussion 

Für den Unternehmer Mahlodji ist diese Reaktion unverständlich. Schließlich sei es nicht er gewesen, der die Schnitzel-Diskussion begonnen habe - sondern die FPÖ, die mit Schnitzel-Slogans plakatierte. "Ihre Partei hat das Schnitzel auf Kosten der Steuerzahler auf ein Plakat gepackt", betont er.  

"Ich liebe Österreich über alles", so der Unternehmer. "Ich stehe im Fußball-Stadion mit meinem Österreich-Dress." Man dürfe sich aber über die Geschichte Österreichs nicht wundern, so Mahlodji weiter, wenn das Schnitzel der einzige Wahlkampfslogan einer Partei sei. "Sie verhöhnen Ihr Land", so Mahlodji.

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  • Bei Pro und Contra kam es zu einem Schlagabtausch zwischen dem Unternehmer Ali Mahlodji und dem Klubobmann der FPÖ Wien Maximilian Krauss.

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