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Corona-Gipfel: Platter drängt weiter auf Öffnungsschritte

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Kurz vor den Beratungen der Bundesregierung mit Opposition und Bundesländern in Sachen Corona-Maßnahmen drängt Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) weiter auf Öffnungsschritte.

Unmittelbar vor den Beratungen der Bundesregierung mit Opposition und Bundesländern in Sachen Corona-Maßnahmen drängt Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) weiter auf Öffnungsschritte. Es sei "entscheidend", dass es zu diesen Öffnungsschritten komme, auch damit sich der Wirtschaftsstandort Tirol erholen könne, sagte Platter bei einer Pressekonferenz mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) am Freitag in Innsbruck.

Der Landeshauptmann verwies erneut auf die stabile Situation auf den Intensivstationen in Tirol. Die Zahl sei zuletzt immer "um die 30" Intensivpatienten gelegen, während es am Höhepunkt der zweiten Welle im vergangenen Dezember mehr als 80 gewesen seien. Platter erinnerte daran, dass man zuletzt politisch erklärt habe, als Parameter für Öffnungen oder Lockdown-Maßnahmen eben diese Auslastung der Intensivkapazitäten heranzuziehen - und nicht nur auf Inzidenzzahlen zu schauen. Die Stabilität sei in Tirol jedenfalls gegeben. Als in Frage kommende Bereiche für Öffnungen nannte der Landeschef erneut Gastronomie, Hotellerie, Kultur, Sport und Bildung.

Platter hatte sich zuletzt im APA-Interview überzeugt gezeigt, dass es zu Öffnungsschritten im Mai kommen werde. Zudem konnte er sich zu Beginn durchaus auch regionale Öffnungen vorstellen und plädierte dafür, dass am Freitag ein konkreter Zeitplan für die Öffnungen im Mai beschlossen wird.

Hinweis: Um circa 15.30 Uhr treten die Politiker vor die Medien - PULS 24 überträgt live.

ribbon Zusammenfassung
  • Unmittelbar vor den Beratungen der Bundesregierung mit Opposition und Bundesländern in Sachen Corona-Maßnahmen drängt Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) weiter auf Öffnungsschritte.
  • Es sei "entscheidend", dass es zu diesen Öffnungsschritten komme, auch damit sich der Wirtschaftsstandort Tirol erholen könne, sagte Platter bei einer Pressekonferenz mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) am Freitag in Innsbruck.
  • Der Landeshauptmann verwies erneut auf die stabile Situation auf den Intensivstationen in Tirol.
  • Die Zahl sei zuletzt immer "um die 30" Intensivpatienten gelegen, während es am Höhepunkt der zweiten Welle im vergangenen Dezember mehr als 80 gewesen seien.
  • Platter erinnerte daran, dass man zuletzt politisch erklärt habe, als Parameter für Öffnungen oder Lockdown-Maßnahmen eben diese Auslastung der Intensivkapazitäten heranzuziehen - und nicht nur auf Inzidenzzahlen zu schauen.
  • Hinweis: Um circa 17 Uhr treten die Politiker vor die Medien - PULS 24 überträgt live.

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