APA/APA/dpa/Fabian Sommer

Berlin erinnert mit Gedenkveranstaltung an Mauerfall 1989

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Mit dem Entzünden zahlreicher Kerzen ist auf dem früheren Todesstreifen an der Bernauer Straße in Berlin-Mitte an den Mauerfall vor 32 Jahren erinnert worden. Nachdem die zentrale Gedenkveranstaltung im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, kamen diesmal am Jahrestag des Mauerfalls über 60 Vertreter und Vertreterinnen aus Politik und Gesellschaft zur Gedenkstätte Berliner Mauer.

Unter den Teilnehmenden waren auch Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Kulturministerin Monika Grütters (CDU). Der Direktor der Stiftung Berliner Mauer erinnerte an die friedliche Revolution und den Mauerfall vor 32 Jahren, aber auch daran, dass damit für viele Menschen auch eine herausfordernde Transformationszeit begonnen habe.

Die Bernauer Straße gilt als Symbol der deutschen Teilung. Beim Mauerbau 1961 lag die Häuserfront der Straße im Osten, der Gehsteig im Westen. Mit dem 9. November 1989 ging die deutsche Teilung nach rund 40 Jahren zu Ende, die Berliner Mauer bestand mehr als 28 Jahre.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit dem Entzünden zahlreicher Kerzen ist auf dem früheren Todesstreifen an der Bernauer Straße in Berlin-Mitte an den Mauerfall vor 32 Jahren erinnert worden.
  • Nachdem die zentrale Gedenkveranstaltung im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, kamen diesmal am Jahrestag des Mauerfalls über 60 Vertreter und Vertreterinnen aus Politik und Gesellschaft zur Gedenkstätte Berliner Mauer.