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Barbra Streisand unterstützt ukrainische Spendenplattform

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US-Schauspielerin und Sängerin Barbra Streisand (80) hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ihre Unterstützung als Botschafterin für die Spendenplattform United24 zugesagt. "Ich bin bewegt von der Widerstandsfähigkeit und dem Mut des ukrainischen Volkes", schrieb die mehrfache Oscar- und Grammygewinnerin am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter und veröffentlichte ein Foto, das sie im Videotelefonat mit Selenskyj zeigte.

In einer Mitteilung der Crowdfunding-Plattform hieß es, Streisand habe im Gespräch mit Selenskyj ihre persönliche Verbindung zur Ukraine betont. Ihre Großeltern seien von dort aus in die USA eingewandert. Streisand schrieb auf Twitter, sie werde die Initiative künftig dabei unterstützen, Mittel für medizinische Hilfe zu beschaffen, und warb um Unterstützung für ukrainische Ärzte: "Sie brauchen uns jetzt mehr denn je". Ihre Glückszahl sei 24, deshalb habe sie selbst 24.000 Dollar (knapp 24.600 Euro) gespendet.

"Die Welt ist es vielleicht ein wenig leid, täglich an die Ukraine zu denken", schrieb Selenskyj auf Instagram und dankte der Schauspielerin für ihre Unterstützung. Es sei sehr wichtig für das osteuropäische Land, dass talentierte und berühmte Menschen wie Streisand die Plattform unterstützen.

Die Ukraine hatte die staatliche Spendenplattform Anfang Mai wegen des russischen Angriffskrieges ins Leben gerufen. Über United24 kann gesondert für die Armee, humanitäre Zwecke oder den Wiederaufbau nach dem Krieg gespendet werden. Bisher sind nach Angaben der Website mehr als 185 Millionen Dollar (mehr als 190 Millionen Euro) an Spendengeldern eingegangen.

ribbon Zusammenfassung
  • US-Schauspielerin und Sängerin Barbra Streisand (80) hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ihre Unterstützung als Botschafterin für die Spendenplattform United24 zugesagt.
  • In einer Mitteilung der Crowdfunding-Plattform hieß es, Streisand habe im Gespräch mit Selenskyj ihre persönliche Verbindung zur Ukraine betont.
  • Die Ukraine hatte die staatliche Spendenplattform Anfang Mai wegen des russischen Angriffskrieges ins Leben gerufen.

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