Autobahn A12APA/JAKOB GRUBER

Autolenker empört: A12 gleicht nach Sanierung "Buckelpiste"

Ein halbes Jahr lang war ein Teilstück der A12 zwischen Innsbruck und Zirl gesperrt. Seit wenigen Tagen ist die sanierte Fahrbahn nun wieder freigegeben und konnte den Erwartungen nicht wirklich gerecht werden. Denn sie erinnert eher an eine "Buckelpiste" als an eine Autobahn. Die ASFINAG räumt Probleme bei der Qualität ein.

Autofahrer beklagten auf Social Media, dass in der Fahrbahn deutliche Wellen zu spüren seien. Sie sprechen von einer "Buckel- oder Rumpelpiste" A12, berichtete der ORF. 

In einer Stellungnahme räumte die ASFINAG Säumnisse ein. "Wir haben hohe Ansprüche an die Qualität der Fahrbahn bei Sanierungen, deswegen führen wir immer bei derartigen Baustellen Qualitätskontrollen durch. Diese ergab in einem Teilbereich der Baustelle Zirl-Kranebitten, dass dort die Qualität der Fahrbahn nicht wie gewünscht erreicht wurde. Betonen möchten wir aber auch, dass dieser Umstand keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit oder auf die Dauer der Bauarbeiten hat bzw. hatte", hieß es. 

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Über den Winter werde die Fahrbahn nun beobachtet, um Grundlagen für weitere Verbesserungen zu schaffen, so die ASFINAG. Acht Monate lang wurde die Fahrbahn zuvor für 22 Millionen Euro saniert. 

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ribbon Zusammenfassung
  • Ein halbes Jahr lang war ein Teilstück der A12 zwischen Innsbruck und Zirl gesperrt.
  • Seit wenigen Tagen ist die sanierte Fahrbahn nun wieder freigegeben und konnte den Erwartungen nicht wirklich gerecht werden.
  • Denn sie erinnert eher an eine "Buckelpiste" als an eine Autobahn.
  • Die ASFINAG räumt Probleme bei der Qualität ein.