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Reiseregistrierung

Außenministerium meldet mögliches Datenleck

13. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Das Außenministerium hat am Mittwoch Kenntnis über ein mögliches Datenleck erlangt. Betroffene sollen informiert werden.

"Es wurden umgehend Untersuchungen eingeleitet, um den Vorfall so schnell wie möglich aufzuklären", teilte das Ministerium am Mittwochabend mit. 

Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass Daten aus der Reiseregistrierung sowie der öffentlichen Website des Außenministeriums betroffen sein könnten. "Der Umfang wird mit Nachdruck untersucht und Betroffene werden umgehend informiert", hieß es.

"Wir nehmen den Vorfall sehr ernst"

Die zentralen IT-Systeme des Ministeriums seien nicht betroffen. Zudem habe das Ministerium sofort Maßnahmen ergriffen, um weiteren unbefugten Zugriff zu verhindern. 

Aus Vorsicht würden daher einige Online-Services wie die Reiseregistrierung vorübergehend nicht verfügbar sein. In dringenden Fällen stünden die österreichischen Vertretungsbehörden und das Außenministerium telefonisch unter +43 1 90115 4411 zur Verfügung.

"Wir nehmen den Vorfall sehr ernst", betonte das Ministerium in einer Aussendung. "Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen."

Zusammenfassung
  • Das Außenministerium hat am Mittwoch Kenntnis über ein mögliches Datenleck erlangt und sofort Untersuchungen eingeleitet.
  • Betroffen könnten Daten aus der Reiseregistrierung und der öffentlichen Website sein, während die zentralen IT-Systeme laut Ministerium nicht betroffen sind.
  • Einige Online-Services wie die Reiseregistrierung sind vorübergehend nicht verfügbar, für dringende Fälle steht die Telefonnummer +43 1 90115 4411 bereit.