APA/APA (AFP/Archiv)/VALERIE MACON

Arnold Schwarzenegger wird Corona-Berater in Kalifornien

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Der frühere Gouverneur von Kalifornien, Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (72), soll während der Corona-Krise dem amtierenden Gouverneur Gavin Newsom als Berater zur Seite stehen. Der Demokrat Newsom stellte am Freitag eine Arbeitsgruppe von Politikern und Geschäftsleuten vor, die an Plänen für die wirtschaftliche Öffnung und einen Neustart nach der Corona-Zwangspause mitarbeiten sollen.

Der frühere Gouverneur von Kalifornien, Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (72), soll während der Corona-Krise dem amtierenden Gouverneur Gavin Newsom als Berater zur Seite stehen. Der Demokrat Newsom stellte am Freitag eine Arbeitsgruppe von Politikern und Geschäftsleuten vor, die an Plänen für die wirtschaftliche Öffnung und einen Neustart nach der Corona-Zwangspause mitarbeiten sollen.

Neben dem Republikaner Schwarzenegger, von 2003 bis 2011 Kaliforniens Gouverneur, sind auch die Ex-Gouverneure Jerry Brown, Gray Davis und Pete Wilson an Bord. Aus der Wirtschaft stoßen unter anderem der frühere Disney-Chef Bob Iger und Apple-Konzernchef Tim Cook dazu.

Newsom hatte diese Woche angekündigt, an den umfangreichen Ausgangsbeschränkungen für die knapp 40 Millionen Einwohner des US-Westküstenstaates vorerst festhalten. Erst wenn die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern sinke, sollen die Einschränkungen des öffentlichen Lebens gelockert werden.

In Kalifornien wurden nach offiziellen Informationen bis Freitag mehr als 27.000 Infektionen mit SARS-CoV-2 nachgewiesen. In dem Westküstenstaat starben bisher knapp 1.000 Menschen. Diese Zahlen sind deutlich geringer als in dem am stärksten von Corona betroffenen US-Staat New York mit mehr als 16.000 Todesopfern.

ribbon Zusammenfassung
  • Der frühere Gouverneur von Kalifornien, Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (72), soll während der Corona-Krise dem amtierenden Gouverneur Gavin Newsom als Berater zur Seite stehen.
  • Der Demokrat Newsom stellte am Freitag eine Arbeitsgruppe von Politikern und Geschäftsleuten vor, die an Plänen für die wirtschaftliche Öffnung und einen Neustart nach der Corona-Zwangspause mitarbeiten sollen.

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