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Kocher: Langzeitarbeitslosigkeit fast wieder auf Vorkrisenniveau

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Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat am Dienstag bei seiner wöchentlichen Präsentation der Arbeitslosenzahlen betont, dass die Langzeitarbeitslosigkeit fast wieder auf Vorkrisenniveau gedrückt werden konnte.

Im April 2021 wurde mit 148.000 Personen ein Höchstwert erreicht, daraufhin wurde von der Bundesregierung das Ziel ausgegeben, diesen Wert bis Ende 2022 um 50.000 Personen zu senken, unter anderem mit dem Programm Sprungbrett. Bis dato sei die Zahl um 42.800 gesunken.

Aktuell sind 336.650 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon sind 262.403 arbeitslos und 74.247 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Somit sind in dieser Woche 6.868 Menschen weniger arbeitslos oder in Schulung, als noch vor einer Woche. 166.482 Beschäftigte sind zur Kurzarbeit vorangemeldet.

"Der Arbeitsmarkt entwickelt sich auch in dieser Woche trotz des Ukraine-Konflikts und der anhaltend hohen Infektionszahlen noch positiv. Sollte der Krieg länger andauern, ist zumindest davon auszugehen, dass diese Dynamik gebremst wird und die Arbeitslosenzahlen langsamer zurückgehen", so Kocher heute vor Journalisten.

ribbon Zusammenfassung
  • Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat am Dienstag bei seiner wöchentlichen Präsentation der Arbeitslosenzahlen betont, dass die Langzeitarbeitslosigkeit fast wieder auf Vorkrisenniveau gedrückt werden konnte.
  • Im April 2021 wurde mit 148.000 Personen ein Höchstwert erreicht, daraufhin wurde von der Bundesregierung das Ziel ausgegeben, diesen Wert bis Ende 2022 um 50.000 Personen zu senken, unter anderem mit dem Programm Sprungbrett.
  • Bis dato sei die Zahl um 42.800 gesunken.
  • Aktuell sind 336.650 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon sind 262.403 arbeitslos und 74.247 in Schulungsmaßnahmen des AMS.
  • Somit sind in dieser Woche 6.868 Menschen weniger arbeitslos oder in Schulung, als noch vor einer Woche. 166.482 Beschäftigte sind zur Kurzarbeit vorangemeldet.
  • "Der Arbeitsmarkt entwickelt sich auch in dieser Woche trotz des Ukraine-Konflikts und der anhaltend hohen Infektionszahlen noch positiv." Sollte der Krieg länger andauern, würden die Zahlen voraussichtlich langsamer zurückgehen.

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