Van der Bellen: Im Iran geht es "um Leben und Tod"

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht die Lage der Frauen im Iran und in Afghanistan dramatisch.

Im Rahmen einer Veranstaltung zum internationalen Frauentag 2023 machte sich der Bundespräsident für die Rechte von Frauen im Iran stark. Seine Frau, Doris Schmidauer, hätte die Idee gehabt, sich auf die Situation von Frauen im Iran und Afghanistan zu konzentrieren. In Österreich gebe es auch Probleme, sagt der Bundespräsident, aber in diesen Ländern würde es "um Leben und Tod" gehen. 

"So wichtig der Equal-Pay-Day ist, aber es ist gut auch mal woanders hinzuschauen." Aber für den Equal-Pay-Day, also die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern, sei er auf jeden Fall, wie der Bundespräsident beteuert. Auch Männer sollten sich gegen Diskriminierung stark machen, rät der Bundespräsident, denn diese würde allen schaden. 

Die Proteste im Iran seien noch nicht vorbei, sagt die iranisch-deutsche Journalistin Natalie Amiri. Die Menschen würden immer organisierter auf die Straße gehen.

Zuletzt gab es im Iran hunderte Vergiftungen an Mädchen-Schulen. Amiri denkt, dass das iranische Regime sich so an den Mädchen rächt, die die Protestbewegung getragen hatten.

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  • Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht die Lage der Frauen im Iran und in Afghanistan dramatisch.