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Van der Bellen für kräftige Pensionserhöhung

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Bevor die Verhandlungen um die Erhöhung der Pensionen diese Woche in die Endrunde gehen, hat sich nun auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Wort gemeldet und fordert eine Erhöhung von "geringen Pensionen".

Die Teuerung belastet die Österrecher:innen, darunter auch die Pesnionist:innen stark. Für Letztere macht sich nun Bundespräsident Alexander Van der Bellen stark und richtete - im Endpurt des Bundespräsidenten-Wahlkampfes - ein Schreiben an den Chef des Seniorenrats Peter Kostelka (SPÖ).

Wissen nicht, wie sie über die Runden kommen sollen

In dem Schreiben das der "Kleinen Zeitung" vorliegt, kritisiert Bundespräsident Alexander Van der Bellen, dass viele Pensionistinnen und Pensionisten "jeden Euro zweimal umdrehen" müssen. "Menschen mit geringen Pensionen" treffe die Teuerung "am härtesten", so Van der Bellen. Für viele werde es "am Monatsende eng" bzw. wüssten dann nicht mehr, "wie man über die Runden kommt".

Solidarität ein Gebot der Stunde

Wohlwissend, dass es "nicht Aufgabe des Bundespräsidenten, in Verhandlungen aktiv mitzuwirken", nannte Van der Bellen auch keine konkrete Zahl. Er unterstütze allerdings die Forderung, dass "die Bundesregierung ein besonderes Augenmerk auf die Unterstützung von Menschen mit kleinen und mittleren Pensionen legen" müsse.

"Die ältere Generation hat viel für unser Land geleitet. Mit dem Problem der Teuerung dürfen wir sie nicht allein lassen." Und: "Gerade jetzt ist Solidarität ein Gebot der Stunde", zitiert die "Kleine Zeitung" Van der Bellens Brief.

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  • Bevor die Verhandlungen um die Erhöhung der Pensionen diese Woche in die Endrunde gehen, hat sich nun auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Wort gemeldet und fordert eine Erhöhung von "geringen Pensionen".

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