Äthiopien und Liberia rufen Notstand aus

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Im Kampf gegen das Coronavirus haben die afrikanischen Staaten Äthiopien und Liberia am Mittwoch landesweit den Notstand ausgerufen. In einer Erklärung des Büros des äthiopischen Regierungschefs Abiy Ahmed wird die Bevölkerung des ostafrikanischen Landes dazu aufgerufen, den noch zu erlassenden Anweisungen Folge zu leisten.

Im Kampf gegen das Coronavirus haben die afrikanischen Staaten Äthiopien und Liberia am Mittwoch landesweit den Notstand ausgerufen. In einer Erklärung des Büros des äthiopischen Regierungschefs Abiy Ahmed wird die Bevölkerung des ostafrikanischen Landes dazu aufgerufen, den noch zu erlassenden Anweisungen Folge zu leisten.

Die Ausrufung des Notstandes erlaubt Abiy eine Verschärfung bereits bestehender Einschränkungen. Äthiopien hatte die für den 29. August geplante Parlamentswahl schon wegen der Corona-Krise verschoben. Als Gründe führte die Wahlkommission die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 und die unterbrochenen Vorbereitungen an. Ein neues Datum steht noch nicht fest.

Am Nachmittag folgte auch der westafrikanische Staat Liberia Äthiopiens Beispiel und rief ab dem 10. April den Notstand für drei Wochen aus. Liberianer dürfen in der Zeit ihre jeweiligen Provinzen nicht verlassen. In den am meisten betroffenen Regionen gilt zudem eine zweiwöchige Ausgangssperre.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Kampf gegen das Coronavirus haben die afrikanischen Staaten Äthiopien und Liberia am Mittwoch landesweit den Notstand ausgerufen.
  • In einer Erklärung des Büros des äthiopischen Regierungschefs Abiy Ahmed wird die Bevölkerung des ostafrikanischen Landes dazu aufgerufen, den noch zu erlassenden Anweisungen Folge zu leisten.
  • Die Ausrufung des Notstandes erlaubt Abiy eine Verschärfung bereits bestehender Einschränkungen.

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