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75 Jahre Kriegsende: Online-Gedenken mit Zeitzeugen

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75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden Zeitzeugen in Europa in Video-Gesprächen von ihren Erfahrungen berichten. Das Online-Angebot wurde entwickelt, weil die meisten Veranstaltungen zum 75. Jahrestag wegen der Coronakrise abgesagt werden mussten, wie die niederländische Stiftung Liberation Route Europe in Utrecht mitteilte.

75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden Zeitzeugen in Europa in Video-Gesprächen von ihren Erfahrungen berichten. Das Online-Angebot wurde entwickelt, weil die meisten Veranstaltungen zum 75. Jahrestag wegen der Coronakrise abgesagt werden mussten, wie die niederländische Stiftung Liberation Route Europe in Utrecht mitteilte.

Die Videogespräche sollen von Montag bis zum Jahrestag des Kriegsendes am Freitag live ausgestrahlt werden. Das Angebot richtet sich nach Angaben der Stiftung vor allem an Jugendliche. Angemeldete Teilnehmer könnten sich auch aktiv an den Gesprächen beteiligen. Die Zeitzeugen sprechen Englisch, Deutsch, Französisch und Niederländisch. Die Zeitzeugen würden aus unterschiedlichen Perspektiven berichten, teilte die Stiftung mit. Einige hätten den Krieg als Kind erlebt, andere als Soldaten oder Zivilisten. Die Gespräche sollen auch in sozialen Medien übertragen werden.

Die Stiftung Liberation Route hatte 2019 die Kampagne "Europe remembers" gestartet, die an die Befreiung Europas von der Landung der alliierten Truppen in der Normandie 1944 bis zur deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 erinnern soll.

ribbon Zusammenfassung
  • 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden Zeitzeugen in Europa in Video-Gesprächen von ihren Erfahrungen berichten.
  • Das Online-Angebot wurde entwickelt, weil die meisten Veranstaltungen zum 75. Jahrestag wegen der Coronakrise abgesagt werden mussten, wie die niederländische Stiftung Liberation Route Europe in Utrecht mitteilte.
  • Die Videogespräche sollen von Montag bis zum Jahrestag des Kriegsendes am Freitag live ausgestrahlt werden.

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