13 tote Migranten bei Bootsunglücken vor tunesischer Küste
Von der tunesischen Küste aus wollten sie mit ihren Booten nach Italien gelangen. Der Seeweg über das zentrale Mittelmeer von Nordafrika nach Italien ist eine der gefährlichsten Flüchtlingsrouten. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR ertranken im vergangenen Jahr etwa 1.300 Migranten auf der Route oder gelten seitdem als vermisst. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) schätzt, dass seit 2014 mehr als 18.000 Menschen bei dem Versuch, die Route zu überqueren, gestorben oder verschwunden sind.