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Wiener Staatsoper startet am 13. Dezember mit "Don Giovanni"

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Die Wiener Staatsoper prescht vor. Noch vor den morgigen Beratungen der Bundesregierung mit Landeshauptleuten und Experten hat das Haus am Ring seinem Publikum am Dienstag "eine wirklich gute Nachricht" übermittelt: "Wie am Nachmittag seitens Politik angekündigt, dürfen wir unseren Spielbetrieb am 13. Dezember wieder aufnehmen!" Man habe für diesen Tag als Zusatzvorstellung die Premiere des "Don Giovanni" vor Publikum angesetzt.

Diese Neuinszenierung von Barrie Kosky wurde am vergangenen Sonntag im Fernsehen und über Stream erstmals gezeigt. Nun gibt es erstmals Vorstellungen vor Live-Publikum im Haus. Weitere Vorstellungen wurden für 14., 17. und 20. Dezember angekündigt. "Eine weitere Premiere vor Publikum, nämlich die Wiederaufnahme der Corona-bedingten 'Lockdown-Premiere' der vergangenen Saison, 'Parsifal', erwartet Sie am 15. Dezember", heißt es weiter.

Momentan gehe man (vorbehaltlich einer anderen politischen Entscheidung am Mittwoch) davon aus, dass - wie zuletzt vor dem Lockdown - die 2G-Plus-Regel gelte, "also geimpft oder genesen sowie die Vorlage eines gültigen, negativen PCR-Tests, nicht älter als 48 Stunden", so das Schreiben. Am Montag hatten die Direktionen zahlreicher namhafter Institutionen, darunter auch der Staatsoper, an die Politik appelliert, die 2G-Regelung nicht an einen gültigen PCR-Test, sondern an eine FFP2-Maskenpflicht auch während der Vorstellung zu koppeln.

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  • Nun gibt es erstmals Vorstellungen vor Live-Publikum im Haus.

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