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Weltmuseum etabliert neue Ausstellungsreihe "Contemporary"

21. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Das Weltmuseum Wien will mit einem neuen Ausstellungsformat ein Zeichen für gesellschaftliche Relevanz und Aktualität setzen. Die Reihe "WMW Contemporary" soll laut Aussendung historische Sammlungen des ethnologischen Museum mit aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Fragestellung in einen Dialog bringen. Im Mittelpunkt stehen Akteurinnen und Akteure aus dem Globalen Süden und der Diaspora.

So sollen zum Auftakt der Reihe im Herbst die Ausstellungen "Tabita Rezaire. Calabash Nebula: Cosmological Tales of Connection" (17. September bis 11. Jänner), "Die Farben der Erde. Moderne Textilkunst in Mexiko" (22. Oktober bis 6. April) und "Indah Arsyad. The Ultimate Breath" (26. November bis 25. Mai) zu sehen sein. Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler würden sich mit globalen Umweltfragen, Neo-Kolonialismus, Identität und den Beziehungen zwischen westlicher Wissenschaft, indigenem Wissen und Mythologie auseinandersetzen, hieß es.

Zusammenfassung
  • Das Weltmuseum Wien startet im Herbst 2024 die neue Ausstellungsreihe "WMW Contemporary", die gesellschaftliche Relevanz und Aktualität in den Mittelpunkt stellt.
  • Zum Auftakt sind drei Ausstellungen angekündigt: "Tabita Rezaire. Calabash Nebula" (17. September bis 11. Jänner), "Die Farben der Erde" (22. Oktober bis 6. April) und "Indah Arsyad. The Ultimate Breath" (26. November bis 25. Mai).
  • Im Fokus stehen Akteurinnen und Akteure aus dem Globalen Süden und der Diaspora, die sich mit Themen wie Umwelt, Neo-Kolonialismus, Identität und dem Verhältnis von Wissenschaft und indigenem Wissen auseinandersetzen.