Vor Internationalem Orgelwettbewerb in Innsbruck
Der nur alle drei Jahre ausgetragene Wettbewerb findet in zwei Durchgängen statt. Weitere Spielorte sind die Stiftskirche Wilten und die Silberne Kapelle in der Hofkirche, hieß es seitens der Kathpress. Alle Termine sind bei freiem Eintritt zugänglich. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, der zweite mit 3.500 und der dritte mit 2.000 Euro.
"Als Paul Hofhaimer vor fast 500 Jahren im Dienste Kaiser Maximilians I. in Innsbruck als einer der bedeutendsten Organisten seiner Zeit wirkte, hätte er wohl nicht geahnt, wie international ein nach ihm benannter Wettbewerb einmal werden würde", wurde der ressortzuständige Vizebürgermeister Georg Willi (Grüne) zitiert. Der Musiker lebte von 1459 bis 1537. Der Paul-Hofhaimer-Preis wurde 1969 zum 450. Todestag von Kaiser Maximilian I. ins Leben gerufen.
(S E R V I C E - www.innsbruck.gv.at/hofhaimerpreis)
Zusammenfassung
- 18 Organistinnen und Organisten aus neun Ländern treten ab 29. August beim 21. Internationalen Orgelwettbewerb in Innsbruck um den Paul-Hofhaimer-Preis an.
- Das Finale am 4. September und das Preisträgerkonzert am 5. September finden auf der historischen Ebertorgel von 1558 in der Innsbrucker Hofkirche statt, alle Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt zugänglich.
- Der Wettbewerb, der nur alle drei Jahre ausgetragen wird, ist mit insgesamt 10.500 Euro dotiert, wobei der erste Preis 5.000 Euro beträgt.