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Volkstheater sucht Erzählungen von Wienern für Theaterstück

Heute, 05:03 · Lesedauer 1 min

Im Mai 2026 kommt am Wiener Volkstheater mit "Mythen des Alltags" von Mattias Andersson eine Kollektiverzählung "der ganzen Stadt" zur Uraufführung. Der schwedische Regisseur und Autor lässt darin die Einwohnerinnen und Einwohner zu Urhebern "ihres eigenen Mythos werden", heißt es in einer Aussendung. Das Volkstheater und die Wiener Festwochen suchen daher Personen, deren Erzählungen "in einem polyfonen Panorama der Stadt" zusammenfließen sollen.

Ab sofort seien alle Wienerinnen und Wiener eingeladen, sich zu beteiligen und ihre Biografien, Geschichten und Einblicke ihres Lebens mit dem Team rund um Andersson zu teilen - "von trivialer Begebenheit bis zur existenziellen Geschichte, alle Erzählungen sind interessant". Aus den Einsendungen werden einzelne Personen zu ausführlichen Gesprächen eingeladen. Das Volkstheater arbeitet dabei außerdem mit dem Soziologieinstitut der Universität Wien zusammen. Studierende führen Interviews mit 100 repräsentativ ausgewählten Bürgern und Bürgerinnen Wiens. Aus den Ergebnissen all dieser Einblicke entsteht in Kombination mit den eingesandten (und anonym behandelten) Geschichten der Theatertext.

(S E R V I C E - Einsendungen bis 30. November an mythendesalltags@volkstheater.at)

Zusammenfassung
  • Im Mai 2026 bringt das Wiener Volkstheater mit "Mythen des Alltags" von Mattias Andersson eine Kollektiverzählung auf die Bühne, die auf den Geschichten der Wiener Bevölkerung basiert.
  • Alle Wienerinnen und Wiener sind eingeladen, ihre Biografien und Erlebnisse bis zum 30. November an mythendesalltags@volkstheater.at einzusenden, wobei auch Interviews mit 100 repräsentativ ausgewählten Personen geführt werden.
  • Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit dem Soziologieinstitut der Universität Wien und den Wiener Festwochen, um ein polyfones Panorama der Stadt zu schaffen.